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Millionen Euro
WohnortLos Angeles, Berlin
Geburtsdatum04. Oktober 1956 (67 Jahre alt)
Geboren inWien, Österreich
NationalitätDeutschland, Österreich
Familienstandverheiratet mit Judith Holste (seit 2013)
BerufSchauspieler, Regisseur, Synchronsprecher
Kinder4

Wie reich ist Christoph Waltz?

Christoph Waltz ist schon seit mehr als 40 Jahren als Schauspieler tätig. Seinen internationalen Durchbruch feierte er aber erst Ende der 2000er-Jahre. Zu verdanken hat er ihn zwei Filmen des Regisseurs Quentin Tarantino. Für seine Leistungen in Inglourious Basterds und Django Unchained gewann Waltz jeweils einen Oscar als bester Nebendarsteller. Anschließend war er unter anderem als Bösewicht im James-Bond-Film Spectre zu sehen. Das geschätzte Vermögen von Christoph Waltz beträgt 25 Millionen Euro.

Die Gagen von Christoph Waltz

Gagen von Christoph Waltz Schon bald nach seinem Karrierebeginn verzeichnete Christoph Waltz als Schauspieler jährlich fünfstellige Eurosummen als Einnahmen. Bis er 2009 in seinem ersten Hollywood-Film mitwirkte, dürfte er bereits bis zu 2,5 Millionen Euro mit deutschsprachigen Produktionen verdient haben. Seine Gage für Inglourious Basterds (2009) betrug Schätzungen zufolge rund vier Millionen Euro. Einen ähnlich hohen Lohn konnte er nach seinem ersten Oscar-Gewinn 2010 bei sämtlichen Filmprojekten aufrufen und dadurch sein Vermögen weiter steigern.

Mitglied einer Theater-Familie

Christoph Waltz wurde in eine Familie mit Theater-Hintergrund geboren. Sein deutscher Vater Johannes Waltz war Bühnenbildner, seine österreichische Mutter Elisabeth Urbancic arbeitete als Kostümbildnerin. Sowohl eine seiner Großmütter als auch sein Stief-Großvater und ein Urgroßvater waren Schauspieler. Nach seinem Schulabschluss studierte Waltz am Max-Reinhardt-Seminar in Wien Schauspiel. In den späten 1970ern besuchte er zeitweise auch das New Yorker Lee Strassberg Institute. Bald darauf wurde er für erste Theaterproduktionen in Wien, Zürich und Köln engagiert.

Rollen als Roy Black und Oetker-Entführer

Seinen ersten Auftritt in einer Fernsehproduktion hatte Christoph Waltz 1977 im Film Der Einstand. In der Folgezeit übernahm er hauptsächlich Rollen in einzelnen Episoden von Sendereihen wie Derrick, Der Alte, Ein Fall für zwei und Tatort. Waltz beschränkte sich jedoch nicht auf deutschsprachige Filme und Serien, sondern spielte auch in britischen und französischen Produktionen mit. Einer breiten Öffentlichkeit wurde der Schauspieler bekannt, als er 1996 im Film Du bist nicht allein – Die Roy Black Story in der Titelrolle zu sehen war. Im Jahr 2002 spielte er den Entführer des Fabrikantensohns Richard Oetker im Film Der Tanz mit dem Teufel – Die Entführung des Richard Oetker. Dafür wurde Waltz mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.

Hollywood-Star mit zwei Oscars

Vermögen von Christoph Waltz Im September 2008 gab der Regisseur Quentin Tarantino bekannt, dass er Christoph Waltz für eine Rolle in seinem Film Inglourious Basterds engagiert hat. Der Streifen, der im August 2009 weltweit in die Kinos kam, sorgte für den internationalen Durchbruch von Waltz. Für seine Leistung als SS-Standartenführer Hans Landa gewann er neben weiteren Preisen auch einen Golden Globe und einen Oscar als bester Nebendarsteller. Drei Jahre später wirkte er erneut in einem Film von Quentin Tarantino mit. In Django Unchained, der Ende 2012 in den USA und Anfang 2013 im deutschsprachigen Raum erschien, verkörperte Christoph Waltz den deutschen Zahnarzt King Schultz, der sich als Kopfgeldjäger verdingt. Auch dafür gewann er 2013 einen Oscar und einen Golden Globe als bester Nebendarsteller.

Seit seinem doppelten Oscar-Erfolg wirkt Christoph Waltz ausschließlich in US-Produktionen mit und kann bedingt durch seine Auszeichnungen auch höhere Gagen fordern. So war er etwa 2015 im James-Bond-Film Spectre als 007-Gegenspieler Blofeld zu sehen. 2016 spielte Waltz in Legend of Tarzan und 2019 in Alita: Battle Angel. Mit Most Dangerous Game spielte Waltz 2020 zudem erstmals in einer amerikanischen Serie mit. Mit jedem Engagement baut Christoph Waltz sein Vermögen weiter aus und wir werden ihn sicher noch öfter auf der Leinwand sehen.

Bildquellen:
Titelbild: Denis Makarenko + kathclick / Bigstock.com

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