Wie viel Geld hat James Arthur?
James Arthur gewann 2012 die britische Version der Casting-Show The X Factor und wurde dadurch in seiner Heimat ein Star. So gelang es ihm, mit Say You Won’t Let Go einen Platz in der Bestenliste auf Spotify zu ergattern. Der Sänger ernährt lebt vegan und wurde im Jahr 2019 von der PETA zum schönsten Veganer gekürt. Da er allerdings Probleme hatte, mit seinem kometenhaften Aufstieg umzugehen, griff er zeitweise zu Alkohol und Tabletten. Das geschätzte Vermögen von James Arthur beträgt 4,6 Millionen Euro.
Das Vermögen von James Arthur
Als Musiker lebt James Arthur von den Einnahmen, die ihm die Verkäufe und Streams seiner Songs und Alben einbringen. Mehr als 20 Singles konnte er in den britischen Charts platzieren, weit über 100 Veröffentlichungen wurden weltweit mit goldenen Schallplatten ausgezeichnet. Einen Meilenstein erreichte er mit dem Song Say You Won’t Let Go von 2016, der über eine Milliarde Mal gestreamt wurde. Damit zählt er zu den wenigen Musikern, die mit einem Song auf Spotify die 1-Milliarde-Marke an Streams knacken konnten. Diese Streams sorgen natürlich auch für weitere Einnahmen in die Kassen von James Arthur. Seit 2013 gibt Arthur zudem regelmäßig Konzerte und erhöht damit sein Vermögen. Auch die Verkäufe seiner Autobiografie Back to the Boy im Jahr 2017 brachten ihm Geld ein.
Erstes Album in Eigenregie
James Arthur spielte als Schüler in verschiedenen Bands und trat mit ihnen sowie auch als Solist in Bars auf. Mit 15 Jahren schrieb er erste eigene Songs, nahm sie auf und veröffentlichte sie im Internet. Im Jahr 2011 brachte er in Eigenregie sein Album Sins by the Sea als Download heraus. Zudem nahm er mit The James Arthur Project und The James Arthur Band jeweils eine EP auf.
James Arthur als Sieger von The X Factor
Im Juni 2012 nahm Arthur an einem Casting für die TV-Show The X Factor teil und bekam dann die Einladung ins Bootcamp, wo ihn Nicole Scherzinger trainierte. Schließlich erreichte er als einer von zwölf Teilnehmern die Live-Shows und ging im Dezember 2012 als Gewinner aus der Sendung hervor. Der Song, mit dem er das Finale von The X Factor für sich entschied, war ein Cover von Impossible von Shontelle. Er kletterte damit auf den ersten Platz der britischen Charts und verkaufte sich weltweit über sechs Millionen Mal.
Erfolg, Konzerte und Panikattacken
Im Mai 2013 brachte Arthur die EP Undiscovered Acoustic heraus, im August 2013 folgte die Single You’re Nobody ‚til Somebody Loves You. Das Album James Arthur erschien im November 2013 und erreichte in Großbritannien und Irland den zweiten Platz der Verkaufsliste. Ab Januar 2014 stellte Arthur die Songs auf seiner ersten Live-Tour vor, die 37 Konzerte in ganz Europa beinhaltete und sein Vermögen weiter vermehrte. Allerdings bekam Arthur in dieser Zeit zunehmend Panikattacken und konnte immer schwerer mit dem Druck umgehen, der von den Medien ausging. Seine Probleme wollte er dann schließlich mit Alkohol und Tabletten bekämpfen.
Eine Milliarde Streams auf Spotify
Im September 2016 erschien mit der Single Say You Won’t Let Go der Vorbote eines neuen Albums von Arthur. Der Song erreichte unter anderem die Spitze der Charts in Großbritannien, den Niederlanden, Australien und Schweden. In vielen Ländern wurde er zudem für seine hohen Verkaufszahlen ausgezeichnet. In den USA erhielt er für über zehn Millionen abgesetzte Exemplare eine diamantene Schallplatte. Insgesamt verkaufte sich die Single weltweit mehr als 17 Millionen Mal und ist einer der wenigen Songs, der auf Spotify die Schallmauer von einer Milliarde Streams durchbrechen konnte. Das Album Back from the Edge, das im Oktober 2016 herauskam, landete ebenfalls auf Platz 1 in Großbritannien.
Erfolgreiche Charity-Single
Im Juni 2017 war Arthur einer von zahlreichen prominenten Musikern, die ein Cover des Songs Bridge over Troubled Water aufnahmen. Damit sammelten sie Geld für die Familien der rund 80 Opfer eines Gebäudebrands in London. Der Song landete auf Platz 1 der britischen Charts und brachte den Interpreten den Power of Music Award bei den MTV Video Music Awards 2017 ein. Im Oktober 2017 veröffentlichte Arthur seine Autobiografie Back to the Boy. Sein Album You, das im Oktober 2019 erschien, landete in Großbritannien auf Rang 2, der Nachfolger It’ll All Make Sense in the End vom November 2021 erreichte in Arthurs Heimatland Platz 3.
Bildquellen:
kathclick / Bigstock.com
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