Wie reich ist der DJ Robin Schulz?
Von der Arbeitslosigkeit zum Millionär – Robin Schulz hat als inzwischen überaus erfolgreicher DJ in den vergangenen Jahren einen wahrhaft beeindruckenden Werdegang hingelegt. Dabei hat ihm wohl auch der Umstand geholfen, dass es für den Künstler nie einen Plan B gab. Er hat sich mit Haut und Haaren der Musik verschrieben. So hat Robin Schulz mittlerweile ein geschätztes Vermögen von 3 Millionen Euro. In Zukunft dürfte sein Reichtum ebenso rasant anwachsen. Immerhin gibt es unter den DJ-Kollegen aus aller Welt durchaus Künstler, die bis zu 10 Millionen Euro pro Jahr und mehr verdienen. David Guetta gehört zum Beispiel zu den Spitzenverdienern in der Branche, die der Deutsche ebenfalls gehörig aufmischt.
Mit Disziplin und Glück durchstarten
Trotz seiner jungen Jahre ist Robin Schulz bereits jetzt ein Megastar. Schon zu Anfang seiner Karriere hat man von dem Produzenten und DJ gesagt, dass er als der bis dato erfolgreichste deutsche Club-Act in die Geschichtsbücher eingehen wird. Auch international ist Robin aus Osnabrück mit seinen Tracks schließlich erfolgreich. Schulz sagt selbst von sich, dass seine Karriere auf Disziplin, Fleiß sowie der nötigen Portion Glück aufbaut. Doch auch die fehlenden Alternativen hinsichtlich seiner Karriere wird den DJ angetrieben haben. Immerhin hätte sich Robin Schulz keinen anderen Beruf vorstellen können. Das mag auch auf das Vorbild seines Vaters zurückzuführen sein. Der war in den 1980er-Jahren nämlich selbst als bekannter Discjockey unterwegs.
Dennoch konnte Robin nicht einfach in die Fußstapfen seines Vaters treten, sondern musste sich seinen heutigen Erfolgt hart erarbeiten. Im Anschluss an seine Schulzeit war er eine Zeit lang arbeitslos. Er wohnte in seiner Heimat Osnabrück, die für den DJ die großartigste Stadt der Welt darstellt, in einer bescheidenen Wohnung mit nicht einmal 50 Quadratmetern und arbeitete pausenlos an neuen Tracks – zum Teil auch bis hin zur Erschöpfung. Die Suche nach dem einen perfekten Beat ließ ihn einfach nicht zur Ruhe kommen.
2013: Robin Schulz startet endlich durch
Dass Robin Schulz 2013 seinen internationalen Durchbruch feiern konnte, war gewissermaßen auf einen Ideenklau bei einem anderen Künstler zurückzuführen. Der Song „Waves“, der eigentlich von einem Rapper aus den Niederlanden namens „Mr. Probz“ stammte, stellte die Grundlage für das grandiose Stück von Robin Schulz dar, welches dieser prompt auf seiner Seite bei Soundcloud veröffentlichte. Eigentlich handelte es sich dabei um Urheberrechtsverletzung, die den Künstler teuer hätte zu stehen kommen können. Dabei war genau das Gegenteil der Fall. Denn das Management des holländischen Rappers zeigte sich dermaßen begeistert von dem Schulz-Remix, dass beide Künstler fortan miteinander Geld an der neuen Song-Variante verdienten. So wurde der DJ fast über Nacht zum Star. Kurz nach dieser glücklichen Fügung hatte er seinen ersten Nummer-1-Hit und verkaufte seine Songs gleich millionenweise und verdiente damit ein Vermögen.
Während Robin Schulz durch seine Kunst inzwischen zum Millionär geworden ist, macht er Musik nicht des lieben Geldes wegen. Vielmehr will Schulz immer wieder neue Tracks kreieren, welche die Menschen auf der Tanzfläche völlig zum Ausflippen bringen. Er will seine Kunst auf ein völlig neues Niveau katapultieren und damit ordentlich Eindruck bei seinem Zielpublikum schinden. Seit 2013 ist der DJ Robin Schulz international bekannt und verdient pro Auftritt rund 100.000 Euro. Das Vermögen, was dem Osnabrücker sein Dasein als internationaler Erfolgs-DJ eingebracht hat, stellt also nicht die Hauptmotivation, sondern lediglich einen netten Nebeneffekt dar. Auch seine Freunde können nur bestätigen, dass Robin Schulz unter anderem deshalb so erfolgreich ist, weil er sich seine Bodenständigkeit trotz des internationalen Ruhms immer beibehalten hat. Wenn er so weiter macht, wird er auch noch in den Top 15 der reichsten DJs der Welt zu finden sein.
Bildquellen:
Titelbild: ©Pistenwolf [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons
©Superbass / [CC-BY-SA-4.0], via Wikimedia Commons
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