Millionen Euro
Geburtsdatum28. Januar 1976 (48 Jahre alt)
Geboren inCoahoma County, Mississippi, USA
NationalitätUSA
BerufRapper
Voller NameWilliam Leonard Roberts II
SpitznameRick Ross, Rick Ro$$, Ricky Rozay

Wie reich ist Rick Ross?

Fünf Nummer-1-Alben hat Rick Ross in seiner Karriere aufgenommen. Zudem besitzt er sein eigenes Plattenlabel und hat mit zahlreichen Größen der Rap-Szene zusammengearbeitet. Daneben ist er ein cleverer Geschäftsmann und investiert sein Geld in Restaurants der Fast-Food-Kette Wingstop. Kein Wunder also, dass er einer der reichsten Rapper der USA ist. Das geschätzte Vermögen von Rick Ross beträgt 40 Millionen Euro.

Die Einnahmequellen von Rick Ross

Einkommen von Rick Ross Seine Musik hat Rick Ross zu einem reichen Mann mit einem großen Vermögen gemacht. Vier seiner Alben wurden für über 500.000 in den USA verkaufte Exemplare mit einer goldenen Schallplatte ausgezeichnet, eines für mehr als eine Million sogar mit Platin. Zudem erreichten zahlreiche seiner Singles sowie Songs, an denen er als Gast-Rapper beteiligt war, beachtenswerte Verkaufszahlen. Auch auf Streaming-Plattformen werden seine Werke millionenfach abgespielt. Auf Spotify verzeichnet beispielsweise Money In The Grave von ihm und Drake über 500 Millionen Aufrufe. An den Ticket-Verkäufen für seine Konzerte verdient er ebenfalls und baut damit sein Vermögen stetig aus.

Über sein Label Maybach Music Group veröffentlicht Ross seit 2008 seine Alben selbst und ist somit signifikant an den Einnahmen beteiligt. Auch an den Verkäufen der Künstler, die er unter Vertrag hat, verdient er mit und vermehrt damit sein eigenes Vermögen. Zudem macht er mit den mehr als 25 Wingstop-Restaurants, die er besitzt, Geld. Jedes Restaurant wirft einen jährlichen Gewinn von 170.000 Euro ab, was somit Einnahmen von über 4 Millionen Euro pro Jahr bedeuten.

Im April 2013 verlor Ross einen Sponsoren-Deal mit Reebok, weil er in einem Song über eine Vergewaltigung gerappt hatte. Zwar veröffentlichte er eine Entschuldigung, dem Unternehmen war  diese jedoch nicht ernsthaft genug.

Vom Gefängniswärter zum Rapper

Rick Ross, der eigentlich William Leonard Roberts II heißt, konnte 1994 dank eines Football-Stipendiums ein Studium in Strafrecht an der Albany State University beginnen. Dieses brach er jedoch nach einem Jahr ab und arbeitete stattdessen bis Sommer 1997 als Gefängniswärter. Parallel startete er seine Karriere als Rapper unter dem Pseudonym Teflon Da Don. Er unterschrieb einen Vertrag bei Slip-n-Slide Records, war Gast auf diversen Tracks des Labels und ging mit dem Rapper Trick Daddy auf Tour.

Sofortiger Durchbruch

Vermögen von Rick Ross Obwohl Rick Ross noch kein Solo-Material herausgebracht hatte, wurden die weltbekannten Rapper und Produzenten Diddy und Jay-Z auf ihn aufmerksam. Die beiden lieferten sich ein regelrechtes Duell darum, wer den Newcomer unter Vertrag nehmen kann. Ross entschied sich letztlich für Def Jam Recordings, das Label von Jay-Z. Auf diesem erschien im März 2006 schließlich Ross’ Debüt-Single Hustlin’. Sie brachte dem Musiker praktisch über Nacht den Durchbruch. Zwar stieg sie in den US-Charts lediglich auf Platz 54, verkaufte sich aber über eine Million Mal. Zudem war sie in den Videospielen Skate und Grand Theft Auto IV sowie im Film American Hustle zu hören.

Fünf Alben an der Charts-Spitze

Im August 2006 brachte Ross sein erstes Album Port of Miami heraus. Es erreichte die Spitze der amerikanischen Charts und verzeichnete nach zwei Monaten mehr als eine halbe Million Verkäufe. Im Juli 2016 erhielt Ross für das Erreichen von einer Million verkauften Exemplaren eine Platin-Schallplatte. Auch die zweite Langspielplatte des Rappers, die im März 2008 erschien und Trilla hieß, wurde zur Nummer 1 und für mehr als 500.000 Verkäufe mit einer goldenen Schallplatte ausgezeichnet.

Nach Ablauf seines Deals mit Def Jam gründete Ross 2008 sein eigenes Label Maybach Music Group. Auf diesem erschien im April 2009 sein drittes Album Deeper Than Rap sowie bis 2019 sieben weitere Langspielplatten. Alle Alben von Ross landeten in den USA in den Top 10, neben seinen drei ersten Platten erklommen auch God Forgives, I Don’t von 2012 und Mastermind von 2014 die Spitze. Die Maybach Music Group bringt auch die Alben der Rapper Wale und Meek Mill heraus, zudem erschienen bis 2013 drei Compilations mit dem Titel Self Made.

Schauspieler und Restaurant-Besitzer

Bis 2020 wurde Rick Ross fünf Mal für einen Grammy nominiert, erhielt die Auszeichnung jedoch nie. Zuweilen ist der Rapper auch als Schauspieler zu sehen. So spielte er 2013 in einer Episode der Serie Magic City, 2018 im Film Superfly und 2021 in Der Prinz aus Zamunda 2 mit. Außerdem besitzt er mehr als 25 Restaurants der Fast-Food-Kette Wingstop.

Bildquellen:
Universal Music

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