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Milliarden Euro
US-Dollar
Geburtsdatum14. Mai 1984 (40 Jahre alt)
Geboren inNew York, USA
NationalitätUSA
Familienstandverheiratet mit Priscilla Chan (seit 2012)
BerufUnternehmer, Facebook CEO
Voller NameMark Elliot Zuckerberg
Kinder3

Wie reich ist Mark Zuckerberg?

Der am 14. Mai 1984 im Bundesstaat New York geborene Mark Elliot Zuckerberg ist als Gründer und Vorstandsvorsitzender des Unternehmens Facebook Inc. einer der reichsten Menschen der Welt und der zweitjüngste Self-Made-Milliardär aller Zeiten. 2009 war er der jüngste Milliardär. Jedoch wurde der acht Tage jüngere Facebook Mitgründer Dustin Moskovitz 2010 ebenfalls Milliardär und gilt somit als der jüngste Self-Made-Milliardär. Mark Zuckerberg „verdient“ allerdings pro Jahr nicht mehr als einen US-Dollar Gehalt, das er selbst gewählt hat. Er besitzt aber durch seinen Aktienanteil von 28% an Facebook richtig viel Geld. Das geschätzte Vermögen von Mark Zuckerberg beträgt 186,49 Milliarden Euro. In einen öffentlichen Brief an seine erstgeborene Tochter Max kündigte der Milliardär an, dass er 99% seines Aktienanteils während seines Lebens spenden wird.

Mark Zuckerberg ist unter den Top 10 der reichsten Menschen der Welt

Verdienst von Mark Zuckerberg Mark Zuckerberg kann zwar nur einen Jahresverdienst von 1$ vorweisen, ist aber laut Forbes in den Top 10 der reichsten Männer der Welt mit seinem Vermögen. Seit dem Jahr 2014 vor Google Boss Larry Page, genauso wie vor Sergey Brin. An Microsoft Gründer Bill Gates, welcher aktuell mit 97,36 Milliarden Euro Platz 2 belegt, kommt er allerdings noch nicht heran. Doch wie kommt man zu diesem Vermögen, wenn man sich selbst nur einen symbolischen US-Dollar pro Jahr zahlt? Vor allem sind es die Aktien, mit welchen Zuckerberg dieses Nettovermögen generiert. Er hält immerhin noch immer 28% an der facebook Inc. Das bedeutet, dass er mit steigendem Aktienkurs sein Vermögen mehrt und dass ein fallender Aktienkurs sein Vermögen mindert.

Und im Aktienkurs liegt auch der Grund für sein symbolisches Gehalt. Viele große Unternehmer zahlen sich in den Vereinigten Staaten nur einen Dollar aus. Dadurch können sie den Gewinn ihres Unternehmens maximieren und damit die Aktienkurse nach oben treiben. Davon wiederum profitieren sie selbst, genauso wie ihr Unternehmen. Darüber hinaus besitzt Mark Zuckerberg mit seiner Frau Priscilla, die er bereits seit der Universität kennt, ein bescheidenes Haus in Palo Alto mit direktem Kontakt zu den Nachbarn.

Der Werdegang von Mark Zuckerberg

Gehalt von Mark Zuckerberg Bereits in jungen Jahren zeigte Zuckerberg eine hohe Affinität für Computer und Programmiersprachen. Als er noch die Orientierungsstufe (Middle School) besuchte, lehrte ihm sein Vater die Atari BASIC Programmiersprache, mietete ihm sogar einen Lehrer – keinen geringeren als den damaligen Softwareentwickler David Newman – für den Mark Zuckerberg sein wohl anspruchsvollster Schüler werden sollte. Denn Zuckerberg war derart begabt, dass es für Newman alles andere als leicht war, seinem Lehrling voraus zu sein.

Was Zuckerberg bereits in jenen frühen Jahren stark interessiert hatte, war die virtuelle Kommunikation und so entwickelte er eine Art Messenger, mit der es seinem Vater, einem Zahnarzt, fortan möglich sein sollte, von zu Hause aus per Computer Kontakt mit seiner Praxis aufzunehmen. Doch nicht nur die virtuelle Kommunikation hatte es ihm angetan, sondern auch einfache Computerspiele. Sein Vorteil war, dass er damals schon über ein großes und breitgefächertes Netzwerk an Künstlern verfügte, die ihm diverse Ideen und Materialien für seine kleineren Spiele lieferten. Zu jenem Netzwerk gehörte auch der Mitbegründer von Napster Sean Parker, im Film „The Social Network“ gespielt von Justin Timberlake. Was dabei viele jedoch nicht wissen, ist, dass sich Zuckerberg, der zu jener Zeit seine Kompetenzen in Sachen Softwareprogrammierung noch nicht monetarisiert hatte, auch ein Faible für klassische Philologie besitzt, also für Latein und Altgriechisch.

Die Zeit in Harvard

Mark Zuckerberg Facebook Einkommen

Er während seiner Zeit an der Universität von Harvard sollte sich der zukünftige Weg von Mark Zuckerberg abzeichnen. Denn obgleich er für die Fächer Computerwissenschaften und Psychologie eingeschrieben war, programmierte er nebenher CourseMach. Dieses im Grunde nützliche Programm machte es möglich, zu sehen, welche Kurse andere Studenten gewählt haben. So konnte man die eigene Kurswahl bei Bedarf dementsprechend angleichen. Außerdem war es möglich zu sehen, ob Freunde/innen den gleichen Kurs gewählt hatten, den man selbst im Begriff war zu wählen. Somit konnte man sicher sein, bei eventuellen Fragen und Unklarheiten während des Kurses Lerngruppen zu bilden. Obgleich CourseMach sehr populär war, verdiente Mark Zuckerberg auch an jenem Programm nichts. Und dennoch sollte es ein wichtiger Schritt auf seinem Weg zu Facebook sein.

Wenige Wochen später veröffentlichte Mark Zuckerberg nämlich das umstrittene FaceMash. Dieses Programm respektive diese Internetseite basierte auf dem Algorithmus von CourseMash. Mit dem Unterschied, dass man nun keine Kurse bewertet und gewählt wurden, sondern Gesichter von Zuckerbergs Komilitonen. Wie in vielen anderen US-amerikanischen Studentenheimen

auch gab es in Zuckerbergs Studentenheim so genannte „face books“. Das sind im Grunde Fotoalben, in welchen die Bilder aller Bewohner eines Wohnheims mit einigen wenigen Informationen zu ihrer Person zu sehen sind. Zuckerberg nutzte diese Bilder ohne Erlaubnis der jeweiligen Mitbewohner und kreierte mit dem eingescannten Materialien also eine Website, auf welcher sich stets zwei Gesichter gegenüber standen und man wählen konnte, welches Gesicht attraktiver aussah. Bereits nach kurzer Zeit häuften sich Beschwerden, die eine öffentliche Entschuldigung Zuckerbergs nach sich zogen. Darüber hinaus, aber unabhängig davon, wurde die Website von der Universität aus dem Netz genommen, weil sie die Server überlastete.

(the)facebook

Vermögen Facebook Doch Zuckerbergs Kreativität tat dies keinen Abbruch. Bereits ein Semester darauf entwickelte Mark Zuckerberg nun thefacebook. Der Artikel sollte später wegfallen und wurde auf Facebook reduziert. Das bekannte soziale Netzwerk, welches in seiner Frühphase einem traditionellen face book sehr ähnlich war. Jeder Nutzer hatte eine Seite mit einem persönlichen Bild und einigen wenigen Informationen über sich. Dabei gab es auch eine kurze Statuszeile, in welche man schreiben konnte, was man gerade machte.

Nur wenige Tage nach dem Start beschwerten sich jedoch einige Komilitonen, die am Projekt beteiligt waren – die Brüder Cameron und Tyler Winklevoss sowie Divya Narendra – weil sie davon ausgingen, ein soziales Netzwerk für ihre Universität zu erschaffen, während Zuckerberg ihre Ideen für sich selbst und seine eigene Ideen nutzte. Die Streitsache wurde später gerichtlich zu ihren Gunsten entschieden. Am 4. Februar 2004 ging Zuckerberg mit facebook an den Start, zu den Mitbegründern zählen offiziell: Dustin Moskovitz, Chris Hughes und Eduardo Saverin. Thefacebook blieb zunächst Studenten amerikanischer Universitäten vorbehalten. Erst einige Zeit später sollte das Netzwerk dann der ganzen Welt offen stehen.

Ziele für Facebook

Zu jener Zeit entschied sich Mark Zuckerberg ferner nach Palo Alto im US-Bundesstaat Kalifornien zu ziehen. Palo Alto, auch bekannt als Silicon Valley, war natürlich der richtige Ort, um in der Computerbranche ein fruchtbares Netzwerk aufzubauen. Gleichzeitig – schon in der Frühphase von facebook also – bekam Zuckerberg großartige Angebote von größeren Firmen, die bereit waren facebook zu kaufen. Angebote in Millionenhöhe waren je nach Einschätzung vertreten, doch Zuckerberg lehnte einen Verkauf von facebook ab. Trotz des erfolgreichen Starts war das erste offizielle Facebook-Büro ein geleastes Haus.
Mark Zuckerberg sollte sein Netzwerk durch immer mehr Werbung monetarisieren, wobei es ihm ein Anliegen war, dass die Werbung niemals ein störendes Maß annahm. Da er auch in Zukunft einen wachsenden Zustrom an Besuchern verzeichnen wollte. Sein Ziel für die Zukunft ist es laut eigener Aussage allen Menschen auf der Welt einen Internetzugang zu ermöglichen. Damit möchte er auch die aktuelle Nutzerzahl von Facebook vervielfachen.

Bildquellen:
Titelbild: Solarpix / PR Photos
Mark Zuckerberg & Facebook: Mandoga Media / PR Photos
Facebook: nopparat.k / Bigstock.com

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