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Geburtsdatum21. Dezember 1977 (46 Jahre alt)
Geboren inAmiens, Frankreich
NationalitätFrankreich
Familienstandverheiratet mit Brigitte Trogneux (seit 2007)
BerufStaatspräsident von Frankreich, ehemaliger Investmentbanker
Voller NameEmmanuel Jean-Michel Frédéric Macron

Wie viel verdient Emmanuel Macron?

Wer hätte gedacht, dass Emmanuel Macron, der Staatspräsident von Frankreich, nicht einmal eine halbe Million Euro schwer ist? Marine Le Pen hatte ihr Vermögen bei der letzten Wahl mit 630.000 Euro beziffert. Macron hingegen bezifferte sein Vermögen im Jahr 2017 auf nur 330.000 Euro. Allerdings soll Emmanuel Macrons Gattin noch einen Landsitz in Le Touquet besitzen, so dass das Paar gewiss nicht am Hungertuch nagen muss. Einst gehörte dem Politiker ein Apartment in Paris. Das habe er inzwischen jedoch verkauft. Selbst ein Auto besitzt der ehemalige Banker nicht mehr.

Dass nur ein so kleines Vermögen von seinen einstigen Einkünften übrig geblieben sein soll, ist in der Tat erstaunlich. Das Gehalt von Emmanuel Macron als französischer Staatspräsident beläuft sich dabei auf 15.140 Euro Brutto pro Monat. Damit ist er jedoch im Vergleich zu Angela Merkel ein Kleinverdiener als Politiker. Aktuell schätzen wir das Vermögen des Präsidenten auf rund 500.000 Euro. 

Berufliche Laufbahn – Gehalt als Präsident

Einkommen von Emmanuel Macron Zwischen 2009 und 2014 soll Macron in seiner damaligen Rolle als Investmentbanker bei dem renommierten Finanzhaus Rothschild schließlich 3,3 Millionen Euro brutto verdient haben. Als er zum Wirtschaftsminister benannt wurde, sprach Macron noch von einem Vermögen von 1,2 Millionen Euro. Was war seitdem also passiert? Denn im Januar des Jahres 2017 gab der Politiker schließlich an, nur 330.000 Euro auf der hohen Kante zu haben.

Man darf also rätseln. Während die Präsidentschaftskandidaten damals alle ihre Vermögenswerte offengelegt haben, wurden diese Zahlen von keiner unabhängigen Stelle überprüft. Die Welt muss in dieser Angelegenheit also auf die Aufrichtigkeit eines der mächtigsten Männer in Europa vertrauen. Macron hat sich dann aber doch noch zu diesen Fragen geäußert. Er habe allein 1,5 Millionen an Steuern zahlen müssen. Außerdem habe er Geld für eine Renovierung investiert. Auch das Pflegen seines Lebensstils hätte ihn ein hübsches Sümmchen gekostet. Und wie viel verdient Macron jetzt pro Monat? 15.140 Euro

Verzicht auf Rente

Macron gab vor Weihnachten 2019 bekannt, auf seine Rentenansprüche verzichten zu werden. Die Amtszeit läuft noch bis zum Mai 2022 und dann würden dem scheidenden Präsidenten 6.200 Euro brutto / Monat an Sonderrente zustehen. Diese Ankündigung wurde aufgrund der anhaltenden Streike und Protestes der französischen Bürger gemacht.

Emmanuel Macron – ein Leben mit Skandalen

Emmanuel Macron ist es schon seit seiner Jugend gewohnt, Dinge zu tun, die gegen die gängige Norm verstoßen. Schließlich ist er mit seiner ehemaligen Französischlehrerin verheiratet, die immerhin 24 Jahre älter ist als ihr prominenter Ehemann. Seiner politischen Karriere hat dies jedoch nicht geschadet. Immerhin konnte sich Macron vom Wirtschaftsminister zum Staatspräsidenten hocharbeiten. Um sich die politische Spitze von Frankreich zu sichern, hatte Macron zuvor sogar seine eigene Partei gegründet. Dies zeigt, wie sehr er die Politlandschaft in seiner Heimat aufräumen konnte. Wer hätte gedacht, dass sich ein ehemaliger Investmentbanker sich einmal so für sein Land einsetzen würde?

Das Vermögen von Emmanuel Macron Bereits sein Auftritt im Rahmen seines Wahlsiegs im Mai 2017 hatte klar gezeigt, dass der neue Staatspräsident sich von den alten parteipolitischen Linien verabschieden und etwas Neues in Frankreich bewegen wollte. Sein unverbesserlicher Aufbruchsgeist für seine Heimat sowie für Europa ist vielen Franzosen noch bis heute in Erinnerung geblieben. Seine Reformpolitik hat unter anderem deshalb für Schlagzeilen gesorgt, da Parlamentsabgeordnete künftig keine Verwandten mehr beschäftigen durften. Die Lockerung des Kündigungsschutzes dürfte hingegen ein Gesetz sein, welches vielen einfachen Franzosen nicht so gut geschmeckt hat. Auch in Europa wird Emmanuel Macron sehr geschätzt, er arbeitet auch bestens mit Angela Merkel und anderen europäischen Politikern zusammen. Aber ein Staatspräsident sollte sowie mit allen anderen Präsidenten ein gutes Auskommen haben, das sichert den Weltfrieden. Jedenfalls macht Macron nicht soviele Negativschlagzeilen wie beispielsweise Wladimir Putin, Donald Trump oder Kim Jong-un. Aber diese Präsidenten sind auch besonders auffällige Beispiele.

Noch immer gilt Emmanuel Macron in den Augen der Opposition als „Präsident der Reichen“. Immerhin wurde die Vermögenssteuer von dem neuen Präsidenten weitestgehend abgeschafft. So sollten Steuerflüchtlinge es leichter haben, wieder in ihre Heimat Frankreich zurückzukommen. Einen Plan, um die weit verbreitete Armut in Frankreich zu überwinden, hat Macron jedoch auch vorgestellt. Das musste er auch. Immerhin gibt es 8,8 Millionen Menschen in seinem Land, die ihr Leben unterhalb der Armutsgrenze fristen.

Bildquellen:
Titelbild: vverve / Bigstock.com
palinchak / Bigstock.com

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