Wie viel Geld verdient David Alaba?
David Alaba ist der erfolgreichste Fußballer Österreichs. Mit dem FC Bayern München wurde er zehn Mal Deutscher Meister und sechs Mal Pokalsieger. Zudem gewann er je zwei Mal die Champions League, den UEFA Super Cup und die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft. Anfang 2021 beschloss er, den deutschen Rekordmeister zu verlassen, und wechselte im Sommer 2021 zu Real Madrid. Beim FCB verdiente er zuletzt ein Gehalt von rund 10 Millionen Euro/Jahr, welches er bei den „Königlichen“ verdoppelt. Das geschätzte Vermögen von David Alaba beträgt 42 Millionen Euro.
Gehalt bei Real Madrid
Durch seinen Wechsel zu Real Madrid im Sommer 2021 konnte der Fußballer sein Gehalt verdoppeln. Bei den „Königlichen“ soll David Alaba ein festes Gehalt von 19,47 Millionen Euro brutto verdienen. Ohne Bonuszahlungen und Titelprämien wohl gemerkt. Zudem soll durch den ablösefreien Wechsel von Bayern München zu Real ein Handgeld von 17,7 Millionen Euro an den Fußballer geflossen sein. Sein Vater George, der als Berater fungiert, kassierte 6,3 Mio. Euro und sein Berater Pini Zahavi 5,2 Millionen Euro für den Vertragsabschluss. Kurios: Sollte Alaba seinen Vertrag vorzeitig kündigen ist eine Vertragsstraße von 850 Millionen Euro festgesetzt.
ehemaliges Gehalt beim FC Bayern München
Als David Alaba 2008 von Austria Wien zu Bayern München wechselte, stattete ihn sein neuer Club mit einem Ausbildungsvertrag aus, der ihm 2.000 Euro im Monat einbrachte. Selbstverständlich ist dieser Betrag im Laufe der Zeit erheblich gestiegen. So verdiente der Österreicher ab 2009 schon 7.500 Euro monatlich; 2010 waren es 20.000 Euro und 2011 bereits 83.000 Euro Monatslohn. Als er Ende 2013 einen neuen Fünf-Jahres-Vertrag unterschrieb, war dieser mit 7 Millionen Euro / Jahr dotiert. Bei einer erneuten Vertragsverlängerung Anfang 2016 bis zum Jahr 2021 stieg das Gehalt Alabas auf 10 Millionen Euro / Jahr.
Lukrative Werbeverträge
Als bekannte österreichische Persönlichkeit ist Alaba vor allem in seinem Heimatland als Werbefigur sehr beliebt. So ist er seit 2013 Markenbotschafter von Coca-Cola und seit 2016 Testimonial des Möbelhauses kika. Bis 2017 war der Fußballer zudem in Werbespots der Bank Austria zu sehen. Auch mit Sport-Ausrüster Adidas hat er einen lukrativen Werbevertrag, der sein unglaubliches Vermögen weiter wachsen lässt. Der aktuelle Adidas-Vertrag läuft noch bis 2026.
Aus Wien zum deutschen Rekordmeister
David Alaba begann seine Karriere als Fußballer beim SV Aspern und ging 2002 als Zehnjähriger zu Austria Wien. Im Januar 2008 stand er in einem Testspiel erstmals mit der Profimannschaft der Austria auf dem Platz. Im April des gleichen Jahres saß er zum ersten Mal in der österreichischen Bundesliga auf der Ersatzbank und gab zudem sein Debüt in der zweiten Mannschaft der Wiener Austria.
Im Sommer 2008 ging er für eine Ablösesumme von 150.000 Euro zu Bayern München. Dort spielte er zunächst für das U17- und bis zum Sommer 2009 für das U19-Team. In der Saison 2009/2010 gehörte der damals 17-Jährige bereits der zweiten Mannschaft der Bayern an. Im Oktober 2009 kam er zu seinem ersten Länderspiel für Österreich. Im März 2010, wenige Monate vor seinem 18. Geburtstag, spielte Alaba erstmals in der Bundesliga und in der Champions League. Im Sommer 2010 wurde er Meister sowie DFB-Pokalsieger und unterschrieb seinen ersten Profivertrag.
Zwischenschritt in Hoffenheim
In der Anfangsphase der Saison 2010/2011 verletzte sich Alaba schwer und kam bis Ende 2010 nur zu drei Kurzeinsätzen für die Bayern. Um Spielpraxis zu sammeln, ließ er sich für die Rückrunde zur TSG Hoffenheim verleihen. Dort gehörte der Österreicher zur Stammformation, machte 17 Bundesligaspiele und erzielte zudem seine ersten beiden Tore als Profi. Eigentlich wollte er in Hoffenheim bleiben, wurde aber vom damaligen Bayern-Trainer Jupp Heynckes dazu überredet, nach München zurückzukehren. Saß er zu Beginn der Saison 2011/2012 noch in einigen Spielen tatenlos auf der Bank, spielte er sich bald auch bei den Bayern in die erste Elf. Ende 2011 wurde er erstmals zu Österreichs Fußballer des Jahres gewählt. Diese Auszeichnung sollte er bis 2020 sechs weitere Male gewinnen.
Einer der erfolgreichsten Fußballer der Bundesliga-Geschichte
Die Spielzeit 2012/2013 schlossen Alaba und die Bayern mit dem Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions-League-Sieg ab. Im August 2013 gewannen sie außerdem den UEFA Super Cup und im Dezember 2013 die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft. Bis 2021 wurde Alaba insgesamt zehn Mal Deutscher Meister. Zusammen mit Thomas Müller hält er damit den Rekord für die meisten Meistertitel eines Spielers.
Den DFB-Pokal holte Alaba insgesamt sechs Mal. In dieser Liste liegt nur Bastian Schweinsteiger mit sieben Trophäen vor ihm. Die Saison 2019/2020 beendeten Alaba und die Münchner erneut mit dem Triple und holten nach der CL in der Folge auch wieder den UEFA Super Cup und die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft. Im Februar 2021 wurde bekannt, dass Alaba seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bei den Bayern nicht verlängern wird. Sein anschließender Wechsel zu Real Madrid kostet die Spanier somit keine Ablöse. Dafür wird ein Handgeld von 20 Millionen Euro das Vermögen des Österreichers weiter erhöhen.
Seine größten Erfolge
- 4x Champions League Sieger 2013, 2020, 2022, 2024
- 2x spanischer Meister
- 1x spanischer Pokal Siger
- 10x deutscher Meister
- 6x DFB Pokal Sieger
Immobilien als Vermögensabsicherung
David Alaba hat sein Vermögen auch klug angelegt und abgesichert. So besitzt er mehrere Immobilien. Bereits 2012 kaufte er sich in Wien-Kagran eine 238 m2 große Penthouse-Wohnung. Zudem besitzt er eine weitere Wohnung mit 110 m2 in Wien. Im Nobelort Grünwald bei München kaufte sich der Fußballer 2014 eine Luxus-Villa um einen Millionenbetrag. Diese bewohnte er während seiner aktiven Zeit bei Bayern München.
In der Nobelgegend Kirchberg / Kitzbühel in Tirol hat sich der Österreicher bereits 2018 eine Luxus-Penthouse-Wohnunge (380 m2) mit fünf Tiefgaragenplätzen um 3,5 Millionen Euro gekauft. Aktuell läuft eine Prüfung, ob dies rechtskonform ist, denn in Kitzbühel ist es nur erlaubt Immobilien zu erwerben, wen sich auch der Hauptwohnsitz dort befindet.
Auch an einem Restaurant in Wien (Nordbahnviertel) ist der Fußballer seit 2021 beteiligt. Das Lokal „DaRose“, benannt nach ihm selbst und seiner Schwester Rose May soll kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt anbieten.
Bildquellen:
vverve + hkratky / Bigstock.com
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