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Millionen Euro
Euro
Geburtsdatum08. September 1989
Geboren inStockholm, Schweden
NationalitätSchweden
Todesdatum20. April 2018 († 29 Jahre)
Verstorben inMaskat, Oman
BerufDJ, Musikproduzent, Remixer, Model, Schauspieler
Voller NameTim Bergling
SpitznameAvicii, Tom Hangs, Tim Berg

Wie viel Geld hatte Avicii?

Bereits in jungen Jahren konnte der weltberühmte DJ Avicii bereits ein Vermögen von 45 Millionen Euro anhäufen und zählte damit zu den reichsten DJs der Welt. Dabei schaffte der Schwede schon im Alter von nur 18 Jahren den Durchbruch in der Musikbranche. Seitdem konnte seinen Jahresverdienst auf unglaubliche 20 Millionen US-Dollar erhöhen. Avicii verdiente pro Auftritt bis zu 450.000 Euro, somit ist es kein Wunder, dass er solch ein beachtliches Vermögen anhäufte. Avicii alias Tim Bergling wurde am 20. April 2018 tot in Maskat, der Hauptstadt von Oman, aufgefunden. Es steht fest, dass sich Tim Berg selbst das Leben nahm. Über sein Erbe wurde bisher noch nichts bekannt. Sein hinterlassenes Vermögen wird komplett an seine Eltern gehen. Da Avicii bereits zu Lebzeiten viel gespendet hat, könnte es auch sein, dass seine Eltern einen karitativen Zweck unterstützen.

Karriere von DJ Avicii

Die Karriere von Avicii begann nicht als DJ, sondern als Remixer. 2008 stellt der Schwede einen Remix von „Lazy Jones,“ dem Titelsong zum Spiel C64, vor, der einschlug wie eine Bombe. Noch im gleichen Jahr konnte der auch den prestigeträchtigen Josip Kopic Preis mit nach Hause nehmen. Im Voting hatte er sogar rund 70 Prozent aller Stimmen erhalten – ein wirklich überragendes Ergebnis. Somit war es auch nicht weiter verwunderlich, dass sich die verschiedensten Musiklabels sofort um den jungen Avicii rissen. Trotz dieser vielversprechenden Anfänge gelang Avicii der Durchbruch als DJ dann aber erst im Jahr 2011. Im Sommer 2011 lieferte er sich nämlich einen Streit mit dem Label der britischen Sängerin Leona Lewis. Sie nutzte ein Instrumental von Avicii auf ihrer Platte. Im Streit um ein mögliches Plagiat konnte der DJ schließlich ein gutes Ergebnis erreichen. Sein Name erschien nun fortan auch auf der EP von Leona Lewis.

Der Durchbruch in den Charts

Das Vermögen von Avicii Sicherlich hat dieser Skandal zur Bekanntheit von Avicii beigetragen, der im Herbst 2011 dann endlich seinen internationalen Durchbruch feierte. In Deutschland, Österreich und Großbritannien erlangte er Berühmtheit, mit seinem Album schaffte er es in die Top 10 der Charts. In Schweden und Norwegen brachte er es hingegen sogar auf Platz 1. Diese Erfolge bescherten ihm bereits im Dezember 2011 Platz 6 der internationalen DJ Top 100. In nur einem Jahr hatte Avicii geschafft, was vielen Menschen ein ganzes Leben lang nicht gelingt. Wieder ein Jahr später hat er sich in den DJ Top 100 sogar schon auf Platz 3 verbessert. Trotz seiner stetig anwachsenden Popularität wartete der schwedische DJ allerdings noch bis 2013 für seinen nächsten Erfolg. Da brachte er sein Debütalbum „True“ auf den Markt. Bei diesem Musikalbum arbeitete Avicii mit vielen international bekannten Sängern und Sängerinnen zusammen. Dies macht die EP natürlich für viele seiner Fans umso interessanter.

Diese Erfolge machten Avicii reich

Ende 2013 konnte Avicii dann auch mit einigen der ganzen großen Stars aus dem Musik-Biz zusammen im Studio arbeiten. Coldplay, Daft Punk und David Guetta waren dabei nur einige Musikgrößen, mit denen der Schwede das Vergnügen hatte. Auch die Zusammenarbeit mit Adam Lambert 2014 wurde von den Fans weltweit gefeiert. Zur Fußball-WM 2014 folgte eine weitere Ehre für den jungen DJ. Denn er durfte mit Wyclef Jean und Carlos Santana an dem Song „Dar um Jeito (We Will Find a Way)“ arbeiten. Dieses Lied wurde offiziell von der FIFA für das Großevent ausgewählt. Nun folgte ein Highlight nach dem anderen. Im Herbst 2014 kam es zum Beispiel zu einer Zusammenarbeit mit Robbie Williams sowie mit Bono. Im Frühjahr 2015 durfte Avicii dann das Album der Queen of Pop, Madonna, zumindest in Teilen produzieren. Mit gerade einmal 27 Jahren hätte der DJ kaum mehr in seiner bisherigen Karriere erreichen können.

Bildquellen:
Landmark / PR Photos

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