In den letzten Wochen war Mark Zuckerberg ständig in den Schlagzeilen. Denn nicht nur zur Geburt seiner Tochter hat ihm die Weltöffentlichkeit gratuliert, sondern der Milliardär gab auch bekannt, dass er 99 Prozent seines Vermögens spenden wird. Jetzt sind es aber andere Schlagzeilen, die für Furore gesorgt haben. Denn ganze 16 Bodyguards seien im Einsatz, um den mächtigsten Mann bei Facebook und seine kleine Familie wirklich rund um die Uhr zu beschützen. Dies ist umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass Mark Zuckerberg in der Vergangenheit auch viele persönliche Informationen mit der gesamten Facebook-Community geteilt hat und eher weniger auf den Schutz seiner Privatsphäre bedacht gewesen schien. Warum also der ganze Aufwand?
Nun ist herausgekommen, dass sich die Zuckerberg-Familie rund um die Uhr bewachen lässt und das sogar dann, wenn sie zuhause sind. Was den Facebook-CEO zu diesem Schritt bewegt hat, ist jedoch nicht bekannt. Vielleicht hat die Geburt seiner Tochter Max neue Ängste in ihm geschürt. Vielleicht gab es aber auch konkrete Drohungen gegen Mark Zuckerberg. Beides ist auf jeden Fall nicht auszuschließen, auch wenn nur Mark selbst diese Fragen beantworten kann. Welchen Grund Mark auch gehabt haben mag, es dürfte ein schwerwiegender gewesen sein. Das Vermögen von Mark Zuckerberg kann es weniger sein, da dies zu 99% aus seinen Aktienanteilen an Facebook besteht.
Dennoch hält sich das Verständnis seiner Nachbarn in Grenzen. Mark und seiner Frau gehört unter anderem ein Haus in San Francisco. Dort hat die Überwachung durch die Bodyguards nun dazu geführt, dass Parkplätze, die sonst von den Nachbarn genutzt und dringend benötigt wurden, nicht mehr zur Verfügung stehen. So kann man sich im engen San Francisco durchaus auch Feinde machen.
Foto: Solarpix / PR Photos – Mandoga Media / PR Photos
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