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Über Kesha gibt es aktuell vor allem Negativschlagzeilen zu lesen. Denn die aus LA stammende Sängerin streitet sich schon länger mit ihrem Plattenlabel Sony. Dabei gibt die Kesha selbst an, dass sie mit ihrem Produzenten Dr. Luke, der sie sexuell und physisch missbraucht sowie ihr auch emotionalen Schaden zugefügt haben soll, einfach nicht mehr zusammenarbeiten kann. Der Star will einfach nur weg von Sony, doch das Label will die Künstlerin anscheinend nicht ziehen lassen. Ihren Produzenten hatte Kesha schon im Jahr 2014 verklagt, während die Klage gegen das Label erst 2015 folgte.

Kesha Vermögen Nun hat ein Richter des Supreme Courts von New York, wo der Rechtsstreit aufgrund einer entsprechenden Vertragsklausel ausgetragen werden muss, entschieden, dass Kesha nicht einfach von ihrem Vertrag mit dem Label freikommt. Die Sängerin soll also auch weiterhin für das Label arbeiten, welches den Mann beschäftigt, der ihr angeblich solch schlimme physische und Seelenqualen zugefügt haben soll. Auch die Musikwelt hat von dieser scheinbaren Ungerechtigkeit Notiz genommen und einige der größten weiblichen Popgrößen haben sich zu Wort gemeldet. Darunter waren nicht nur Kelly Clarkson, Lily Allen, Lorde, Lady Gaga und Grimes, sondern auch Taylor Swift, die in diesem Jahr wieder ordentlich bei der Verleihung der Grammys absahnen konnte.

Taylor hat sich nun sogar zu einer eher ungewöhnlichen Geste entschieden, um zum Ausdruck zu bringen, dass sie hinter Kesha steht. Denn solch ein brutaler Rechtsstreit geht natürlich ins Geld, was für das Vermögen der Sängerin umso bedrohlicher ist, da sie aktuell mit keinem anderen Label zusammenarbeiten darf und quasi keine Einkünfte hat. Kesha ist an Sony gefesselt und muss erst einmal tief in die Tasche greifen, um gegen ihr Schicksal anzukämpfen. Nun gab es zum Glück jedoch eine Finanzspritze von Taylor Swift, die gleich 250.000 US-Dollar für Anwaltskosten zur Verfügung stellte. Taylor Swift hat damit also bewiesen, dass sie nicht nur einer phänomenale Sängerin ist, sondern auch ein großes Herz hat.

Foto:
kathclick / Bigstock.com

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