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Millionen Euro
Millionen Euro
Schach-WeltmeisterSeit 2013
ELO-Rekord2882
Geburtsdatum30. November 1990 (33 Jahre alt)
Geboren inTønsberg, Norwegen
NationalitätNorwegen
BerufSchach-Profi, Model, Unternehmer
Voller NameMagnus Øen Carlsen
SpitznameMozart des Schachs

Wie viel Geld hat Magnus Carlsen?

Magnus Carlsen ist seit 2013 amtierender Schachweltmeister. Wenn man bedenkt, dass nur eine Handvoll Schachspieler überhaupt von ihrem Spiel leben können, dann ist Magnus Carlsen mit einem geschätzten Vermögen von 10 Millionen Euro eine absolute Ausnahmeerscheinung. Eine geschickte Vermarktung seines Namens ist natürlich Teil der Erfolgsstrategie.

Magnus Carlsen Preisgelder Bereits im alter von fünf Jahren lernte das Ausnahmetalent von seinem Vater wie man Schach spielt. Im Jahr 1999 spielte er sein erstes Schachturnier. Anfang 2004 sicherte er sich innerhalb von nur vier Monaten alle drei Großmeisternormen. Zwischen 2009 und 2010 wurde er von der Schachlegende Garri Kasparow trainiert und eroberte als jüngster Spieler (19 Jahre) die FIDE-Weltrangliste. Seit Juli 2011 hält er die Nummer 1 der Weltrangliste durchgehend.

Schach-Weltmeister Titel:

Bei Weltmeisterschaften, die nur unregelmäßig ausgetragen werden, lässt sich das größte Geld verdienen. In der Regel gibt es bei kleineren Turnieren meist nur 5-stellige Preisgelder zu gewinnen. Die Top-Elite erhält allerdings ein lukratives Antrittsgeld.

  • 2013 Chennai: Sieg gegen Viswanathan Anand (1,2 Millionen Euro Preisgeld)
  • 2014 Sotschi: Sieg gegen Viswanathan Anand (800.000 Euro Preisgeld)
  • 2016 New York: Sieg gegen Sergei Karjakin (1 Million Euro Preisgeld)
  • 2018 London: Sieg gegen Fabiano Caruana (550.000 Euro Preisgeld)
  • 2021 Dubai: Sieh gegen Jan Nepomnjaschtschi (1,2 Millionen Euro Preisgeld)

Preisgeld Schachweltmeisterschaft 2021 in Dubai

Das Schach-WM Preisgeld von insgesamt 2.000.000 € wurde 60:40 zugunsten von WM-Sieger Carlsen ausgeschüttet: 1,2 Millionen Euro. Die WM 2021 fand in Dubai statt und Magnus verteidigte seinen Titel erfolgreich gegen Jan Nepomnjaschtschi.

Preisgeld Schachweltmeisterschaft 2018 in London

Magnus spielte im November 2018 gegen den US-Italiener Fabiano Caruana in London um den WM-Titel. Insgesamt gab es rund eine Million Euro an Preisgeld, wobei davon aufgrund des Playoffs die Anteile wie folgt verteilt wurden: Sieger 55%, Verlierer 45% Anteile.

Corona Schach-Turnier „Magnus Carlsen Invitational“ 2020

Vom 18. April 2020 bis zum 3. Mai 2020 wird ein exklusives Online-Schach-Turnier mit acht Schach-Großmeistern ausgetragen und auf Chess24.com live übertragen. Das Turnier wurde vom Schachweltmeister selbst organisiert und trägt den Namen „Magnus Carlsen Invitational“ und möchte die Zeit der Corona-Pandemie dazu nutzen, den Schachsport noch populärer zu machen. Preisgeld: 250.000 US-Dollar.

Einkommen durch Show-Wettkämpfe:

Für das Antreten in Show-Schach-Wettkämpfen bekommt Carlsen ein schönes Antrittsgeld. Sehr beliebt sind die Simultanwettkämpfe, wo er als Spieler gleich mehreren Gegner an mehreren Schachbrettern gleichzeitig gegenübersteht.

Model und Werbeverträge

Magnus Carlsen Vermögen Im Jahr 2010 unterschrieb Carlsen seinen ersten Modelvertrag mit dem niederländischen Modelabel G-Star. Sein Name ist schon längst als Marke eingetragen, um sich noch besser vermarkten zu können. Durch lukrative Werbedeals kann sich das Genie noch mehr Geld dazu verdienen. Dazu wurde auch eine eigene Firma gegründet

Eigene Schach-Apps

Mittlerweile hat Magnus auch eigene Apps in die Stores gebracht, sodass wirklich jeder Schach lernen kann und vor allem seine Skills verbessern kann. Die drei verfügbaren Apps lauten: „Play Magnus“, „Magnus Trainer“ und „Magnus Kingdom“ und finanzieren sich mit In-App-Käufen.

Bücher und eigener Film

Das junge Leben wurde bereits zu Buch gebracht und auch bereits verfilmt. Außerdem übernahm sein Unternehmen „Play Magnus AS“ 2019 den E-Book-Verlag Chessable und beteiligte sich an der Online-Plattform Chess24.

 

Titelbild: Frans Peeters / Flickr [CC-BY-SA 2.0]
Spiel gegen Fabio Caruana: Frans Peeters / Flickr [CC-NC-ND 2.0]

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