Kylie Jenner und Kylie Minogue sind sich aktuell gar nicht grün. Denn Kylie Jenner, der Reality-TV-Star, der Teil des mächtigen Kardashian-Jenner-Clans ist, hatte einen Streit um den Namen Kylie angezettelt. Dabei geht es um die Namensrechte und wer den Namen demnach zur Vermarktung der eigenen Produkte nutzen darf. Wenn die Halbschwester von Kim Kardashian tatsächlich die Rechte an dem Namen erhalten sollte, würde das bedeuten, dass niemand anders ihn zu Werbezwecken nutzen könnte – selbst Kylie Minogue nicht, obwohl es sich dabei um den wahrhaftigen Vornamen der australischen Sängerin handelt. Kylie Minogue legte Einspruch ein und will Kylie Jenner nun stoppen. Für Werbe- und Entertainmentzwecke soll ihr nicht das alleinige Recht der Namensnutzung zugesprochen werden, wenn es nach Kylie aus Australien geht. Dabei beruft sich die australische Pop-Sängerin auf Markeneintragungen, die bereits für viele ihrer Produkte von Kerzen über Musikalben bis hin zu Kleidung, Accessoires, Haarpflegeprodukten, Parfüms und mehr vorliegen, die sie alle mit dem Namen Kylie beworben hatte. KDB, von denen Kylie Minogue vertreten wird, gibt an, dass ein solches Markenrecht, wie Kylie Jenner es gerade vehement einfordert, zu Verwirrungen bei den Fans der Sängerin führen und der Marke Kylie Minogue zudem schaden würde.
Der Streit um die Marke „Kylie“
Fotos:
Kylie Jenner: Starfrenzy / Bigstock.com
Kylie Minogue: kathclick / Bigstock.com
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