Es ist längst nicht das erste Mal, dass sich Justin Timberlake mit Plagiatsvorwürfen konfrontiert sieht. Unterdessen wird der erfolgreiche Pop-Star, der ehemals mit Britney Spears liiert war, schon wieder verklagt. Dieses Mal geht es um eine stolze Summe von gut 700.000 Euro als Entschädigung. Denn den Hit-Song „Don’t Hold The Wall“ soll Justin bei der Musik von Cirque du Soleil geklaut haben. Darüber ist die bekannte Show-Gruppe aus Kanada natürlich überhaupt nicht amused. Genauer gesagt geht es um einen Klau am Cirque du Soleil-Werk „Steel Dream.“ Die entsprechende Urheberrechtsklage wurde bereits Ende März 2016 beim zuständigen Gericht eingereicht. Noch steht ein Urteil jedoch aus, so dass nicht klar ist, ob Justin Timberlake den genannten Entschädigungsforderungen am Ende wirklich nachkommen muss.

Dabei ist es durchaus so, dass immer wieder Plagiatsvorwürfe gegen eine Reihe von bekannten Musikern laut werden, so dass sich Justin Timberlake zumindest in dieser Hinsicht in sehr guter Gesellschaft wissen kann. Während man Adele vorgeworfen hatte, dass sie „Hello“ kopiert habe, war Taylor Swifts „Shake it off“ ebenso von Plagiatsvorwürfen betroffen. Noch schlimmer erging es allerdings Pharrell Williams und Robin Thicke, die für „Blurred Lines“ ordentlich zur Kasse gebeten wurden. Marvin Gaye, von dessen Werken sie sich unerlaubterweise das ein oder andere für ihren Song abgeschaut haben sollen, wurde eine Entschädigung von 6,5 Millionen Euro zugesprochen. Da der Sänger jedoch bereits verstorben ist, ging das Geld an seine Nachlassverwalter.

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