Wie reich ist Gabe Newell?
Gabe Newell ist ein US-amerikanischer Milliardär, der sein Vermögen mit dem Entertainment anderer Leute verdient hat. Immerhin konnte sich der clevere Geschäftsmann als Spieleentwickler einen Namen machen. Wie viele andere erfolgreiche Landesmänner auch, hat Gabe Newell ein Studium an der prestigeträchtigen Harvard University abgebrochen. Anstatt sich auf seinen Abschluss zu konzentrieren, arbeitete Gabe Newell ab dem Jahr 1983 lieber bei dem weltbekannten Konzern von Bill Gates, Microsoft. Das geschätzte Vermögen von Gabe Newell beträgt 8,35 Milliarden Euro.
Valve Corporation
Wer mit dem Namen Newell nichts anfangen kann, der sollte wissen, dass die Gaming-Plattform Steam ebenfalls von Newells Firma entwickelt wurde. Diese weit verbreitete Plattform bietet diverse PC-Spiele der unterschiedlichsten Entwickler immer wieder zu stark rabattierte Preisen an. Das freut nicht nur alle preisbewussten Gamer, sondern hat dem Unternehmer auch einen Spitznamen eingebracht: Er wird häufig „Lord Gaben“ genannt. Die Tatsache, dass Steam regelmäßig Aktionswochen mit attraktiven Sonderpreisen veranstaltet, hat dazu geführt, dass sich das Kaufverhalten vieler Spieler nachhaltig verändert hat.
Ein Einblick in Gabe Newells Leben
Bei der Messe E3 machte Gabe Newell dann allerdings einen Rückzug. Dort war der Spieleentwickler bei einer Sony-Pressekonferenz zu sehen und entschuldigte sich sogar für seine früheren Aussagen. Im Jahr 2011 wurde bekannt, dass Super Mario 64 eines der Lieblingsspiele des Unternehmers ist. Dieses Spiel habe ihm gezeigt, dass Games eine Form von Kunst sind, so Newell. Auch das Spiel Doom hat für den steinreichen Unternehmer eine ganz besondere Bedeutung. Dadurch wurde ihm klar, dass PC-Spiele in Sachen Entertainment zukunftsweisend sind. Im Jahr 2013 schaffte der visionäre Unternehmer sogar den Sprung in die Academy of Interactive Arts & Sciences Hall of Fame. Dies zeigt wiederum, wie viel der Amerikaner mit seinen Games bereits bewegen konnte.
Bildquellen:
Titelbild: Official GDC [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons
Eric Iles / Flickr [CC-BY 2.0]
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