Wie reich ist David Garrett?
David Garrett ist ein absolutes Ausnahmetalent, der Geigen-Musik auch einer jüngeren Generation näher gebracht hat. Denn der begnadete Star-Geiger liefert mit seinem geliebten Instrument Crossover-Musik ab, die unter die Haut geht. Der Weltstar, der ein Vermögen von gut 7 Millionen Euro besitzt, hat die deutsche und auch die amerikanische Staatsbürgerschaft. Aktuell hat er sich für das bebende New York City als seinen Wohnsitz entschieden, wo er eher bescheiden auf nur 80 Quadratmetern im Flatiron District wohnt. Seine Liebe für Nobel-Sportwagen lebt der schöne Geiger, der gut und gerne als männliches Model durchgehen könnte, mit seinem Audi R8 aus. In New York City ein Auto zu haben, ist schon ein echter Luxus. Seine Einrichtung ist dabei genauso stylisch wie sein Stil.
Denn David Garrett, der mit bürgerlichem Namen eigentlich David Christian Bongartz heißt, mag es gerne edgy. Wenn man sich David näher anschaut, dann sieht er in der Tat nicht nach einem verstaubten Geiger aus. David Garrett ist übrigens kein frei erfundener Künstlername. Vielmehr ist Garrett der Nachname von Davids Mutter Dove, einer amerikanischen Ballerina, die David deutschen Vater heiratete, so dass ihr Sohn die doppelte Staatsbürgerschaft erlangte.
Freundin und Privatleben von David Garrett
Privat läuft es manchmal etwas unrund bei dem Star. Lange Haare und zerfetzte Jeans tragen zu seinem überaus coolen Image bei, was auch die Ex-GNTM-Kandidatin Jennifer Hof so fasziniert haben soll. Mit ihr war David nämlich in der Vergangenheit liiert. Auch die Geschichte mit der Porno-Darstellerin Kendall Karson ist etwas aus dem Ruder gelaufen. 2014 buchte der Stargeiger sie in New York als Escort Girl und verliebte sich in sie. Die beiden waren sogar verlobt, bis im Februar 2016 die Beziehung in die Brüche ging. Im Juni 2016 kam auf, dass ihn Kendall Karson nun verklagt. Er soll sie geschlagen haben und zu extremen Sex Praktiken gezwungen haben, so das ehemalige Porno Luder, welches einen Schadenersatz von mehreren Millionen haben will.
Seit 2019 ist der Geiger wieder in einer fixen Beziehung und soll nach wie vor total glücklich sein. Zum Namen seiner Freundin gibt es leider keine Infos.
David Garrett – EXPLOSIVE Live!-Tour 2016
Im Herbst 2016 gab der Ausnahmemusiker mit seiner Explosive Live! Deutschland/Österreich Tournee insgesamt 15 Konzerte. Die Tour wurde speziell für David Garrett zugeschnitten, sodass er selbst auf der Center Stage mit einer 360 Grad Bühne gespielt hat.
Von Klassik zu Crossover
Dabei begann David Garretts Karriere durchaus klassisch. Schon im Alter von nur vier Jahren war der kleine David zum ersten Mal mit seiner Geige beschäftigt, woraufhin ihm sein Vater, der Jurist und Geigenauktionator Georg Paul Bongartz, die ersten Unterrichtsstunden verpasste. Denn Georg Paul Bongartz war nebenberuflich als Geigenlehrer tätig, so dass sein Sohn David als mittleres von drei Kindern einen frühen Start mit diesem Instrument hinlegen konnte. Im Alter von rund fünf Jahren konnte David dann schon seinen ersten Preis bei „Jugend musiziert“ abräumen. Erst im Alter von acht Jahren durfte er allerdings den Mädchennamen seiner Mutter als Künstlernamen verwenden, da dieser einfach mehr Starappeal hatte als der Name seines Vaters. Der erste Plattenvertrag war David schon mit 12 Jahren sicher, wobei der junge Geiger zu dieser Zeit vor allem Mozart-Violin-Konzerte spielte.
Sehr früh wurde der angehende Star-Geiger bereits als „größter Geiger seiner Generation“ bezeichnet. Hinter diesem Ausnahmetalent steckt jedoch auch viel harte Arbeit. Denn täglich hatte David Garrett als Kind acht Stunden lang das Musizieren mit der Geige geübt, wie er selbst zugibt. Sein Abitur machte der Geiger in Aachen und ging direkt danach nach London, wo er sich am Royal College of Music einschrieb. Dabei folgte Garrett vor allem dem Wunsch seiner Eltern. Denn den begnadeten Musiker hatte es selbst eigentlich eher nach New York gezogen. Somit war es auch nicht verwunderlich, dass David seine Vorlesungen kaum besuchte und das College daher schon bald verlassen musste. Nun konnte er sich seinen Traum von New York endlich erfüllen und sich von dem Einfluss seiner Eltern befreien. David zog zu seinem Bruder, der in der US-amerikanischen Millionenmetropole bereits als Student eingeschrieben war.
Die Musik von David Garrett
Nun war es also an der Zeit, eine neue Identität als Musiker zu finden. David Garrett wurde mehr oder weniger zu seinem eigenen Manager und arbeitete das Konzept für ein Album aus, welches vor allem Crossover-Musik und keine rein klassischen Töne enthalten sollte. Dabei arbeitete er mit dem Musiklabel Decca aus London zusammen. Die Plattenfirma stand allerdings nicht hinter dem Künstler, so dass es nie zu der Veröffentlichung dieses Albums kam. Erst 2006 gelang dem Künstler daher der Durchbruch, als er mit dem deutschen Konzertveranstalter DEAG aus Berlin zusammenarbeitete. DEAG verstand das Konzept, welches Garrett verfolgte, und unterstützte den Künstler auf der ganzen Linie. Als „Geigenrebelle“ hatte der Musiker nun ein völlig neues Image, mit dem sich auch sein Look wandelte.
2014 konnte David Garrett viele deutsche Fans bei einer weiteren Crossover-Tour begeistern. Inzwischen hat der Geiger einen echten Starstatus erreicht, was sich auch an seiner Zusammenarbeit mit renommierten Marken wie s.Oliver zeigt, für die er im Jahr 2009 eine T-Shirt-Kollektion entworfen hatte. Einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde hielt der Geiger zudem von 2008 bis 2010 inne und war während dieser Zeit „als schnellster Geiger“ bekannt. Bisher hat Garrett sein Vermögen vor allem mit den Tour-Einnahmen, aber auch den folgenden Alben verdient:
- 1994: Violin Sonata
- 1995: Mozart: Violinkonzerte KV 218 und 271a, Sonate für Klavier und Violine B-Dur KV 454
- 1997: Paganini Caprices
- 2001: Tchaikovsky
- 2001: Conus: Violin Concertos
- 2002: Pure Classics
- 2005: No Dress Code
- 2007: Free
- 2007: Virtuoso
- 2008: Encore (in den USA unter dem Namen „David Garrett“ erschienen)
- 2009: Classic Romance
- 2010: Rock Symphonies
- 2011: Legacy
- 2012: Music
- 2013: Garrett vs. Paganini (in Großbritannien unter dem Namen „Caprice“ erschienen)
- 2014: Timeless- Brahms & Bruch Violin Concertos (David Garrett kehrt damit zu seinen Wurzeln zurück)
- 2015: Explosive
- 2017: Rock Revolution
- 2018: Unlimited
- 2020: Alive – My Soundtrack
Bildquellen:
Mari Smith / Flickr [CC-BY 2.0]
Ach klasse Magazin, ich werde nie mehr so viel verdienen.
Da kann ich neidlos nur sagen, Fleiß zahlt sich wohl nicht
immer aus. Denn studieren kostete einiges und meine
Talente schlummern so mit dem Schreiben leider im verborgenen
Sein. Doch ich freue mich für die anderen. Doch Liebe macht
zufriedener, das merken mit der Zeit alle. Dann wäre der geldliche
Frieden doch viel schöner zu genießen, ohne Neid. Hihi, ja so als
Moderatorin lässt es sich wohl auch gut leben. Schön. Alles Gute
weiterhin. Danke Beate die mit dem Herzen gut sieht. Das darf ich
ruhig hier mal schreiben. Denn schlimmes sieht, hört und liest man
täglich überall. Daher halte ich mich nur noch mental mit dem Schönem auf.
Ha. Das tut richtig gut.