Jens Hilbert: Das Vermögen des Unternehmers

Wie viel Geld hat Jens Hilbert?

Jens Hilbert ist einfach anders. Das hat den Unternehmer früher zum Außenseiter gemacht, der wegen seiner Homosexualität gemobbt wurde. Mittlerweile konnte Jens Hilbert aus seinem Anderssein zum Beispiel bei „Promi Big Brother“ Kapital schlagen. Der Unternehmer soll über ein Millionen-Vermögen verfügen. Mit solch einem finanziellen Polster lebt es sich auch als vermeintlicher Außenseiter gut, zumal der Buchautor sein privates Liebesglück längst gefunden hat. Das geschätzte Vermögen von Jens Hilbert beträgt 8 Millionen Euro.

Jens Hilbert als Geschäftsführer bei der hairfree GmbH

Aufgewachsen ist der Reality-TV-Star im Odenwald. Während seine Eltern in der Solarium-Branche arbeiteten, absolvierte der Sohn zunächst eine Ausbildung zum Bankkaufmann. Anschließend folgte ein Studium der Betriebswirtschaftslehre. Um sich seinen Abschluss als Diplom-Betriebswirt zu finanzieren, war Jens Hilbert zwischenzeitlich als Kellner tätig. Im Jahr 2005 folgte dann der Schritt in die Selbstständigkeit. Jens Hilbert wurde zum Haifree-Franchisenehmer und eröffnete sein erstes Geschäft im edlen Frankfurter Westend.

Schnell war das auf Enthaarung spezialisierte Institut unter der Führung von Hilbert so erfolgreich, dass weitere Standorte in Darmstadt, Rüsselsheim sowie in Michelstadt folgten. Bis zum Jahr 2008 hat der Unternehmer seine Brötchen als Franchisenehmer gebacken, bevor dann der Wechsel in die Geschäftsführung des Unternehmens folgte. Gemeinsam mit Chris Kettern ist Hilbert Geschäftsführer der hairfree GmbH. Dies zeigt, dass auch die Konzernspitze Jens Hilberts unternehmerische Talente erkannt hatte. 2015 war der inzwischen vermögende Unternehmer dann bei „Secret Millionaire“, einer Real-Life-Doku, zu sehen. Dies sollte jedoch längst nicht sein letzter Ausflug ins Fernsehen bleiben.

Eine erfolgreiche TV-Karriere

Noch vor seinem Auftritt bei „Secret Millionaire“ erschien Jens Hilbert bei Catwalk 30+ im TV. Bei diesem TLC-Format durfte sich der Unternehmer zu der Jury zählen. Diese Plattform wusste der aufstrebende Buchautor für sich zu nutzen. Immerhin brachten ihm seine Fernsehauftritte zusätzliche Publicity für sein Buch „Den Mutigen gehört die Welt: Der Ratgeber für außergewöhnliche Karrieren“ ein. 2015 durfte Hilbert dann nicht nur bei „Promi Shopping Queen“ (Moderation: Guido Maria Kretschmer) mitmachen. Vielmehr war er in diesem Jahr auch bei „Punkt 12“ bei RTL zu sehen.

Teilnahme bei Promi Big Brother & Co.

Ein weiterer Punkt-12-Aufrittt folgte 2016. Auch „Galileo“ berichtete in diesem Jahr über den exzentrischen Unternehmer. Bei der ProSieben-Sendung ging es um den Alltag deutscher Millionäre im Speziellen. Als TV-Kandidat in diesen diversen Shows erlangte Jens Hilbert Bekannt- und auch Beliebtheit. Auch in den Medien hat Jens Hilbert mit seinem Reichtum demnach nicht hinterm Berg gehalten. 2017 war ein weiteres erfolgreiches TV-Jahr für diesen Mann. Er wirkte im August 2017 nicht nur bei der „NDR Talk Show“ mit. Seine Teilnahme bei „Promi Big Brother“ hätte ebenfalls erfolgreicher nicht verlaufen können. Immerhin siegte der Unternehmer in der fünften Staffel des Formats. Seine Gage aus Promi Big Brother in der Höhe von 77.777 Euro spendete er der Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“.

2018 strahlte Sat.1. einen Bericht über den Millionär aus. Hilbert war damals in dem Format „Promis Privat – Mein (fast) perfektes Leben“ zu sehen. Auch wenn viele Fernsehzuschauer diesen Mann wohl eher als schrill bezeichnen würden, findet er sich ganz normal – und das auch dann, wenn er gerade einen auffälligen Blumenanzug trägt. Außerdem fühlt sich Jens Hilbert nicht nur finanziell, sondern auch in anderen Bereichen seines Lebens ausgesprochen reich. Dass Hilbert immer wieder fotografiert und angesprochen wird, weil er augenscheinlich auffällt, stört den Unternehmer im Übrigen nicht. Denn er weiß, dass auch diese Publicity tendenziell gut für seine Karriere ist. Ob Prominenz oder Status, das scheut Jens Hilbert ausdrücklich nicht.

_{Bildquellen:
9EkieraM1 [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons
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