Während Green Lantern eher gefloppt ist, hat Ryan Reynolds dadurch immerhin seine jetzige Frau kennengelernt. Mit dem Kinodebüt von Deadpool hat der US-Amerikaner nun auch noch unter Beweis gestellt, dass er durchaus das Zeug zum erfolgreichen Comichelden hat. Gleich sieben Rekorde konnte der Film an seinem ersten Kinowochenende brechen. Es gab noch nie einen Film, der in den USA als R-rated eingestuft wurde und so viel Geld an nur einem Wochenende einspielen konnte. Ganze 152 Millionen US-Dollar waren es, welche die Kinokassen dank Deadpool binnen nur drei Tagen zum Klingeln brachten. Im Monat Februar gab es noch nie einen Film, der so erfolgreich gestartet ist. Auch für die X-Men-Movies ist dies ein echter Rekord. Darüber hinaus war Ryan Reynolds selbst noch nie Teil eines so erfolgreichen Streifens. Sogar 20th Century Fox, das Filmstudio hinter der Marvel-Comic-Verfilmung konnte damit sein erfolgreichstes Kinodebütwochenende feiern. Insgesamt wurde bis dato weit über 600 Millionen Dollar eingespielt, bei einem Produktionsbudget von nur 58 Mio. ein gewaltiger Erfolg. Wir hoffen für Ryan Reynolds, dass er eine Beteiligung am Gewinn herausschlagen konnte. 😉
Dieser Umstand dürfte auch das Filmstudio selbst überrascht haben. Denn vor dem offiziellen Debüt von Deadpool hatten vor allem die Kritiker dem Film kaum Chancen eingeräumt, solche Rekorde aufzustellen. Bei Rotten Tomatoes wurde der Film allerdings mit einem Score von 84% als unbedingt sehenswert eingestuft. Ryan Reynolds kann also aufatmen. Schließlich soll er schon seit mehr als elf Jahren an diesem Streifen gearbeitet haben. Auch für den Regisseur Tim Miller dürfte Deadpool in Zukunft viel Gutes bedeuten. Denn obwohl er schon über 20 Jahre in der Filmindustrie tätig ist, war dies sein erster Kinofilm, der so große Erfolge feiern durfte. Auch hierzulande erfreut sich Deadpool einer immens großen Beliebtheit, so dass der smarte Ryan immer mehr Fans auf seine Seite ziehen kann. Wir dürfen also gespannt sein, wann und ob es Deadpool II geben wird.
Titelbild: KinoCheck/Youtube
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