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Milliarden Euro
Geburtsdatum21. Februar 1983 (41 Jahre alt)
Geboren inStockholm, Schweden
NationalitätSchweden
Familienstandverheiratet mit Sofia Levander (seit 2016)
BerufUnternehmer, CEO von Spotify
Kinder2
Gründer, CEOSpotify

Wie reich ist Daniel Ek?

Daniel Ek ist der Kopf hinter Spotify, der weltweit bekanntesten Streaming-Plattform für Musik und Podcasts. Schon 2002 hatte er die Idee dafür, sechs Jahre später brachte er den Dienst dann an den Start. Dabei hatte er dank gut bezahlten Jobs und einem Firmenverkauf schon in jungen Jahren ausgesorgt und wollte sich zur Ruhe setzen. Das geschätzte Vermögen von Daniel Ek beträgt 4,29 Milliarden Euro.

Das Milliarden-Vermögen von Daniel Ek

Verdienst mit Spotify Daniel Ek besitzt rund neun Prozent der Aktien von Spotify. Somit ist die Höhe seines Vermögens an den Aktienkurs seiner Firma gebunden. Von April 2020 bis April 2021 verdoppelte sich sein Vermögen von 1,7 auf 3,9 Milliarden Euro. Damit ist er laut einer der reichsten Menschen der Welt.

Minderjähriger Gutverdiener

Schon mit 13 Jahren verdiente Daniel Ek sein Geld damit, dass er zu Hause Webseiten gestaltete. Damit legte er den Grundstein für sein heutiges Milliarden-Vermögen. Die dafür notwendigen Fähigkeiten hatte er sich selbst beigebracht. Weil sein Geschäft hervorragend lief, konnte er seine Preise rasch anheben. Um weiterhin der Nachfrage nachkommen zu können, rekrutierte er schließlich Schüler aus seiner Klasse, die er in Form von Videospielen bezahlte. Mit 16 Jahren verdiente er schon mehr als sein Vater, der als Mechaniker arbeitete, mit 18 Jahren nahm er bereits monatlich eine mittlere fünfstellige Summe ein und hatte ein Team von 25 Mitarbeitern.

Millionär dank Firmenverkauf

Vermögen von Daniel Ek

Im Jahr 2002 machte Ek seinen Schulabschluss und begann ein Ingenieursstudium an der Königlichen Technischen Hochschule in Stockholm. Dieses brach er allerdings nach wenigen Monaten ab, um in der IT-Branche weiter Karriere zu machen. Er arbeitete für die Online-Auktionsfirma Tradera und war Technischer Direktor des Browserspiel-Entwicklers Stardoll. Zudem gründete er die Online-Werbefirma Advertigo. Dieses Unternehmen verkaufte er im März 2006 für rund eine Million Euro an die Firma Tradedoubler.

Die Gründung von Spotify

Daraufhin beschloss Ek eigentlich sich mit seinem bis dahin verdienten Vermögen zur Ruhe zu setzen. Schließlich hatte er mit dem Verkauf von Advertigo und seinen anderen Tätigkeiten genug Geld verdient. Seinen Plan hatte jedoch nicht lange Bestand, denn schon im April 2006 gründete er Spotify. Zu seinem Partner wurde Martin Lorentzon, der zuvor Tradedoubler gegründet und geführt hatte. Die Idee für einen Musik-Streamingdienst hatte Ek schon im Jahr 2002, als er über eine legale Alternative zu illegalen Seiten wie Napster nachdachte.

Millionen Nutzer in aller Welt

Die Einnahmen der Musiker bei Spotify

Nachdem Ek und Lorentzon Verträge mit den größten Plattenlabels geschlossen hatten, brachten sie im Oktober 2008 Spotify an den Start. In den ersten drei Jahren blieb der Service nur den Bewohnern einiger europäischer Länder vorbehalten, erst im Juli 2011 expandierte er in die USA. In Deutschland startete Spotify schließlich im März 2012. Mittlerweile ist das Musik-Streaming über Spotify in 178 Ländern möglich. Im Jahr 2018 ging die Firma Spotify dann an die Börse und wurde auf einen Wert von rund 23,8 Milliarden Euro geschätzt. Die Nutzerzahlen wuchsen von rund 100 Millionen weltweit im Jahr 2016 auf etwa 350 Millionen Ende 2020. Die Anzahl der zahlenden Abonnenten überstieg im Jahr 2020 die Grenze von 150 Millionen.

Milliardenangebot für einen Fußballverein

Seit seiner Kindheit ist Daniel Ek Fan des englischen Fußballclubs FC Arsenal. Daher machte er Mitte 2021 dem derzeitigen Besitzer des Vereins, dem Amerikaner Stan Kroenke, ein Kaufangebot für den Fußballverein FC Arsenal. Dieser lehnte aber ab. Dennoch strebt Ek nach wie vor an, seinen Herzensclub irgendwann noch zu übernehmen. Dessen Wert wird auf rund 2,3 Milliarden Euro geschätzt. Das Vermögen von Daniel Ek wird weiterhin steigen und den Fußballverein kann er sich jetzt schon leisten.

Bildquellen:
Titelbild: magnus hoij [CC-BY 2.0], via Wikimedia Commons
nikkimeel / Bigstock.com

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