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Millionen Euro
Geburtsdatum02. April 1968 (56 Jahre alt)
Geboren inKarlsruhe, Deutschland
NationalitätDeutschland
Familienstandverheiratet mit Anja Gröner
BerufUnternehmer
Kinder4
GründerCG Gruppe AG

Wie reich ist Christoph Gröner?

Christoph Gröner ist seit dem Jahr 1989 selbstständig. Zu Beginn für Bauhilfsdienste und später führte er ein eigenes Bauunternehmen mit circa 700 Mitarbeitern — die CG Gruppe AG. Das Unternehmen trägt die Initialen des Gründers. Bis zum Jahr 2020 war er Vorstandsvorsitzender der CG Gruppe AG und wechselte dann in den Aufsichtsrat. Gröner hat Anteile am Unternehmen, die bis zu 300 Millionen Euro wert sind. Das geschätzte Vermögen von Christoph Gröner beträgt 80 Millionen Euro.

Gröner wurde zum Bauunternehmer für Superreiche

Einkommen von Christoph Gröner Christoph Gröner ist als Bauunternehmer für die Superreichen in Deutschland bekanntgeworden. Die CG Gruppe AG ist zu einem der größten Immobilienfirmen des Landes herangewachsen. Die Firma hatte in Frankfurt sogar ganze Stadtviertel errichtet und in einigen anderen Städten einige tausende Mietwohnungen geschaffen. Ein Wirtschaftsprüfer hat den Firmenwert auf eine Milliarde Euro geschätzt.

Bis Christoph Gröner das Unternehmen aber soweit aufbauen konnte, hatte er ein Maschinenbau Studium absolviert und ab 1995 einen großen Bestand an denkmalgeschützten Altbauten gepflegt beziehungsweise darüber verfügt. Ab 2005 war die Firma aber vor allem im Bereich der Projektentwicklung für Neubauten zugange. Insbesondere ging es dabei um den Mietwohnungsbau für große Investoren. Die CG Gruppe AG hat rund 900 Mitarbeiter. Ihr Sitz ist in Berlin. Das Unternehmen ist mittlerweile zu 75 Prozent im Besitz von Consus Real Estate.

Beinahe einzigartige Bauwerke

Vermögen der CG Gruppe AG Vor allem aufgrund einzigartiger Architekturen scheint die Immobilienfirma bekannt geworden zu sein, denn anstatt auf grobe Betonbauten zu setzen, schafft das Unternehmen auch gänzlich andere Konzepte. Der SLT 107 Schwabenlandtower in Fellbach zum Beispiel wurde so umgebaut, dass er einen „wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“ leistet. Die bestehenden Luxuswohnungen des Towers baute die CG Gruppe in Mietwohnungen um.

Der Schwabenlandtower soll neue Maßstäbe setzen hinsichtlich des Energiesparens in Hochhäusern, die bisher als eher ineffizient gelten. So soll die Firma äußersten Wert darauf legen, aktuelle Technik zu verbauen. Zusätzlich werden neuartige Windturbinen auf dem Dach dafür sorgen, dass permanent Strom erzeugt wird. Die Windturbine soll von unten aber kaum wahrnehmbar sein.

Pläne zum Beitritt in die Politik?

Der Multi-Millionär hat unternehmerisch nun beinahe alles erreicht und nun gibt es Gerüchte, dass Christoph Gröner in die Politik gehen möchte. Er sieht vor allem Missstände im Bildungssektor. Eine Steuererhöhung für Reiche möchte er jedoch nicht, denn die Gelder werden „sowieso falsch eingesetzt“ und nicht zugunsten der Bildung. Vielmehr spendet er selbst an Hilfsorganisationen.

Zudem ist er der Überzeugung, dass das Bauen in Deutschland einfacher werden muss. Er hatte in der Vergangenheit schon einmal Streit mit der Bezirksverwaltung in Berlin, da eine Baugenehmigung nicht erteilt wurde. Als Konsequenz ließ er ein Plakat aufhängen, in welchem er anprangert, dass die Verwaltung über 623 Wohnungen verhindert.

Die CG Gruppe als Sponsor

Die CG Gruppe sponsert den Fußballclub RB Leipzig. Des Weiteren ist das Unternehmen auch Sponsor des Karlsruher Zweitligaclubs Karlsruher SC. Medien berichten, dass die CG Gruppe spätestens ab 2021 als Hauptsponsor des KSC fungieren möchte.

Öffentliche Wahrnehmung

Vermögen von Christoph Gröner Anders als andere Unternehmer oder Schwerreiche begibt sich Christoph Gröner in die Sichtbarkeit. Er gibt Interviews für YouTube-Kanäle mit dem Schwerpunkt Immobilien, hält Vorträge auf Veranstaltungen und nimmt an TV-Talkshows teil. Als Diskussionsthema geht es hierbei in der Regel um politische Themen. In der Vergangenheit war er bereits bei Phönix und bei „hartaberfair“, hier leistete er sich auch ein Streitgespräch mit einem Vorsitzenden der Jusos (SPD).

Ende 2018 musste sich Gröner vor dem Amtsgericht Leipzig verantworten, ihm wurde Steuerhinterziehung in mehreren Fällen sowie Insolvenzverschleppung vorgeworfen. Der Prozess wurde dann 2019 vorläufig eingestellt. Christoph Gröner wurde verpflichtet, für eine endgültige Einstellung des Verfahrens, einen sechsstelligen Betrag an das Gericht zu bezahlen.

Bildquellen:
@CG Gruppe AG / Facebook

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