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Millionen Euro
Euro
Geburtsdatum18. Februar 1961 (63 Jahre alt)
Geboren inAachen, Ortsteil Burtscheid, Deutschland
NationalitätDeutschland
Familienstandverheiratet mit Susanne Laschet (seit 1985)
BerufPolitiker
Kinder3

Wie viel Geld hat Armin Laschet?

Armin Laschet ist seit Anfang 2021 Bundesvorsitzender der CDU. Wenig überraschend geht er zudem als Kanzlerkandidat seiner Partei in die Bundestagswahl im Herbst 2021. Seinen politischen Aufstieg begann er Ende der 1980er-Jahre als Stadtratsmitglied in Aachen. Danach war er erst Bundestags-, dann Europaabgeordneter, schließlich Landesminister und von 2017-2021 war er Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen. Das geschätzte Vermögen von Armin Laschet beträgt 1,2 Millionen Euro.

Die Einnahmen von Armin Laschet

Einkommen von Armin Laschet Als Armin Laschet Ende der 1980er-Jahre in die Aachener Stadtpolitik einstieg, arbeitete er hauptberuflich als freier Journalist und als wissenschaftlicher Berater. Über seine Einnahmen aus dieser Zeit sind keine Zahlen bekannt. Gut nachvollziehbar sind hingegen seine offiziellen Entlohnungen als Politiker auf Landes- und Bundesebene, mit denen Laschet jedenfalls den Grundstein für sein heutiges Vermögen legen konnte.

Gehälter als Politiker

So verdiente Laschet als Bundestagsabgeordneter von 1994 bis 1998 rund 5.500 Euro brutto im Monat sowie eine monatliche Kostenpauschale von etwa 3.000 Euro. Als Europaabgeordneter, der er von 1999 bis 2005 war, kassierte er ein monatliches Bruttogehalt von rund 6.000 Euro. Von 2005 bis 2010 war Laschet Landesminister in Nordrhein-Westfalen und verdiente als solcher etwa 9.500 Euro brutto im Monat. In seiner darauffolgenden Zeit als einfaches Mitglied des Landtags erhielt er monatlich rund 9.000 Euro brutto. Als Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, der er seit Mitte 2017 ist, bekommt er ein monatliches Grundgehalt von 17.658 Euro brutto. Dazu kommen zusätzliche Einnahmen wie Dienstaufwandsentschädigungen. Mit diesen Gehältern konnte Armin Laschet sein Vermögen aufbauen. Oftmals bessern Politiker ihr Vermögen dann noch mit diversen Nebeneinkünften, wie zum Beispiel gebuchten Auftritten und Reden auf Firmenveranstaltungen, auf.

Beruflicher Werdegang als Journalist

Armin Laschet trat 1979 als 18-Jähriger in die CDU ein. Zwei Jahre später machte er sein Abitur und studierte danach Rechts- und Staatswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Im Jahr 1987 bestand er das erste Staatsexamen. Im Anschluss war er erst als Volontär bei einem Münchner Radiosender und bis 1994 dann als freier Journalist für verschiedene Radio- und TV-Anstalten in Bayern tätig. Zudem wurde er wissenschaftlicher Berater von Rita Süssmuth, die zu dieser Zeit Bundestagspräsidentin war.

Einstieg in die Stadt- und Landespolitik

Verdienst von Armin Laschet Seine aktive politische Karriere begann Laschet als er 1989 in den Stadtrat von Aachen gewählt wurde. Bei der Bundestagswahl 1994 kandidierte er im Wahlkreis Aachen-Stadt und zog darauf hin in den Bundestag ein. Vier Jahre später unterlag er jedoch der SPD-Kandidatin Ulla Schmidt und verlor sein Mandat wieder. Von 1999 bis 2005 gehörte Laschet dem Europäischen Parlament an. Nachdem im Juni 2005 Jürgen Rüttgers zum Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen gewählt wurde, berief er Laschet als Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration in sein Kabinett. 2008 wurde Laschet zudem in den Bundesvorstand der CDU gewählt. Mit der Niederlage Rüttgers im Mai 2010 endete aber auch die Amtszeit von Laschet als Landesminister. Allerdings ließ er sich nachfolgend als Abgeordneter in den Landtag wählen.

Bundesvorsitzender der CDU und Kanzlerkandidat

Im Juni 2012 wurde Armin Laschet schließlich zum Vorsitzenden der CDU in Nordrhein-Westfalen gewählt. Bei der Landtagswahl im Mai 2017 erhielt die CDU eine knappe Mehrheit, was dafür sorgte, dass Laschet im Juni 2017 vom nordrhein-westfälischen Landtag zum Ministerpräsidenten gewählt wurde. Im Februar 2020 trat dann Annegret Kramp-Karrenbauer (Nachfolgerin von Angela Merkel) als Bundesvorsitzende der CDU zurück. Laschet bewarb sich daraufhin auf den Posten und wurde auf einem Parteitag im Januar 2021 von den Delegierten gewählt. Im April 2021 ernannte der Bundesvorstand der CDU Armin Laschet zum Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl im September 2021. Dabei setzte er sich gegen den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder sowie Friedrich Merz durch. In der Wahl konnte Laschet jedoch nicht überzeugen und verlor mit 24,1% der Stimmen gegen die Olaf Scholz und die SPD, die überraschend 25,7% der Stimmen holten.

Bildquellen:
Titelbild: Olaf Kosinsky [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons
Raimond Spekking [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons

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