Mohamed Salah: Vermögen & Gehalt beim FC Liverpool

Wie viel Geld verdient Mohamed Salah?

Mohamed Salah ist ein ägyptischer Fußballer, der aktuell beim FC Liverpool unter Vertrag steht. Mit dem englischen Club gewann er 2019 die Champions League und 2020 die englische Premier League. Zudem stehen eine weitere englische sowie zwei Schweizer Meisterschaften in der Vita des Offensivspielers. Das geschätzte Vermögen von Mohamed Salah beträgt 90 Millionen Euro.

Beginn der Fußballer Karriere

Der 1992 geborene Salah begann im Alter von zwölf Jahren in seiner ägyptischen Heimat mit dem Fußballspielen im Verein. Sein erster Proficlub war der al-Mokawloon al-Arab SC, für den er im Mai 2010 sein Debüt in der obersten ägyptischen Liga gab. Ein Jahr später nahm Salah mit der ägyptischen U20-Nationalmannschaft an der U20-Weltmeisterschaft in Kolumbien teil. Dort erweckte er das Interesse der Verantwortlichen des FC Basel. Im März 2012 absolvierte Salah ein Probetraining bei den Schweizern, einen Monat später kauften die Basler den Angreifer für 2,5 Millionen Euro.

Mit dem FC Basel gewann Mohamed Salah sowohl 2013 als auch 2014 die Schweizer Meisterschaft. Als der Club im Sommer 2014 den zweiten Titel feierte, stand Salah jedoch gar nicht mehr bei ihm unter Vertrag. Denn der Ägypter war im Januar 2014 für 16,5 Millionen Euro zum FC Chelsea gewechselt. In London stagnierte seine Karriere jedoch. Nur am Ende der Saison 2013/14 hatte Salah einen Stammplatz bei den Londonern inne. In der Spielzeit 2014/15, die Chelsea als englischer Meister abschloss, kam der Angreifer lediglich in drei Ligapartien zum Einsatz.

Höchstform beim AS Rom

Im Februar 2015 ging Mohamed Salah leihweise zum AC Florenz. Obwohl der Vertrag mit den Italienern bis zum Juni 2016 lief, weigerte sich Salah im Sommer 2015, weiterhin für die Florentiner aufzulaufen. Stattdessen verlieh ihn der FC Chelsea an den AS Rom weiter. Die Zeit bei den Hauptstädtern nutzte Salah für seinen Durchbruch. In der Saison 2015/16 schoss er 14 Ligatore, anschließend zogen die Römer die Kaufoption und verpflichteten den Angreifer für 15 Millionen Euro fest. In der Spielzeit 2016/17 trug sich Salah sogar 15 Mal in die Torjägerliste der italienischen Serie A ein.

Wechsel zum FC Liverpool

Im Sommer 2017 verpflichtete der FC Liverpool um Trainer Jürgen Klopp Mohamed Salah für 42 Millionen Euro und machte ihn damit zum teuersten Spieler, der je an die Anfield Road gewechselt ist. In der Saison 2017/18, seiner ersten in Liverpool, schoss Salah 32 Tore – so viele wie kein anderer Spieler, seitdem die Premier League aus 20 Clubs besteht. Im Sommer 2018 standen Liverpool und Salah im Finale der Champions League, im darauffolgenden Jahr gewannen sie den Wettbewerb. Am Ende der Spielzeit 2019/20 holten die Reds und ihr ägyptischer Star-Stürmer schließlich die englische Meisterschaft, auf die die Fans des Vereins 30 Jahre lang warten mussten.

Gehalt von Salah beim FC Liverpool

Als Mohamed Salah im Sommer 2017 zum FC Liverpool kam, stattete ihn der Club mit einem Jahresgehalt von knapp 6,24 Millionen Pfund aus. Nur ein Jahr später verlängerte der Ägypter den Kontrakt mit dem englischen Verein bis zum Jahr 2023 und konnte so auch eine Gehaltserhöhung vereinbaren. Dabei bekam Salah zunächst ein jährliches Gehalt vom FC Liverpool in Höhe von 13,5 Millionen Pfund. Bei der vorzeitigen Vertragsverlängerung 2022 bis einschließlich 2025 wurde er mit einem neuen Gehalt von 20,8 Millionen Pfund zum ewigen Rekordverdiener von Liverpool. Hier kommen natürlich noch Bonuszahlungen vom Verein hinzu und saftige Sponsorengelder.

Die Sponsoren von Mohamed Salah

Angesichts des Erfolgs und der sympathischen Ausstrahlung von Mohamed Salah stehen die Unternehmen Schlange, um mit ihm werben zu können. So ist er das Testimonial von Electronic Arts, DHL International, Exxon Mobile und Vodafone. Zudem zählt er zu den bekanntesten Kickern, die in den PR-Kampagnen von Adidas in Erscheinung treten. Seit Anfang 2020 ist Salah das Gesicht der Adidas-Retro-Marke Adicolor. Mit diesen Werbeverträgen baut Mohamed Salah sein Vermögen weiter aus.

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