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Millionen Euro
WohnortWeston, Connecticut, USA
Geburtsdatum18. Dezember 1943 (80 Jahre alt)
Geboren inDartford, Grafschaft Kent, Großbritannien
NationalitätGroßbritannien
Familienstandverheiratet mit Patti Hansen (seit 1983)
BerufMusiker, Songwriter, Gründungsmitglied der Rolling Stones
Kinder5 (Theodora, Angela, Tara, Alexandra, Marlon)

Wie viel Geld hat Keith Richards?

Keith Richards kann bereits jetzt auf eine erfülltes Leben zurückblicken. Immerhin gehört der fünffache Vater und Großvater zu den Gründungsmitgliedern einer der bekanntesten Bands aller Zeiten. Mit den Rolling Stones hat Keith Richards sein Wahnsinnsvermögen verdient. Inzwischen lebt der gebürtige Engländer auf einem opulenten Anwesen in den USA. Sein Landsitz in England sowie ein Anwesen in der Karibik zeugen außerdem davon, dass dieser Musiker es bis nach ganz oben geschafft hat. Seine Autobiografie umfasst schließlich nicht umsonst mehr als 700 Seiten. Das geschätzte Vermögen von Keith Richards beträgt 420 Millionen Euro.

Gage von Keith Richards Auch dieses Buch über sein Leben hat ihn reich gemacht. Bei der Frankfurter Buchmesser wurden die Rechte an der Autobiografie im Jahr 2007 versteigert. Es kam zu einem Wettbieten, was mit einem Vorschuss in Höhe von immerhin 5,5 Millionen Euro für den Musiker endete. Das sind jede Menge Bücher, die erst einmal verkauft werden wollten. Bei dem Kinderbuch „Gus und ich“ handelt es sich hingegen eher um ein Herzensprojekt des Musikers. Keith Richards hat damit seinem Großvater eine Art Denkmal gesetzt. Zudem konnte der Musiker bei diesem Projekt mit seiner Tochter Theodora zusammenarbeiten. Sie hat zahlreiche Illustrationen für das Kinderbuch angefertigt.

Einer der größten Musiker aller Zeiten

Zusammen mit Mick Jagger, dem Frontmann der Stones, hat Keith Richards es bereit 1993 in die Songwriters Hall of Fame geschafft. Die Zeitschrift Rolling Stone hat den Musiker zudem ausgezeichnet und ihn auf Platz vier der besten 100 Gitarristen gesetzt. In der Rock and Roll Hall of Fame ist Keith Richards, der sich zwischenzeitlich nur Keith Richard nannte, selbstverständlich zusammen mit seinen Bandkollegen ebenso zu finden. Exzesse, Drogen und Krankheiten haben sein Leben trotz dieser vielen Erfolge aber dennoch sehr lange bestimmt.

Die Schattenseiten von Keith Richards Leben

Zum ersten Mal machte Keith Richards im Februar des Jahres 1967 gewaltig Negativschlagzeilen. Sein britischer Landsitz wurde durchsucht und auf richterliche Anweisung hin kam es zu einer Beschlagnahmung verschiedener verdächtiger Substanzen. In der Tat kam es zu einer Anlage wegen des Besitzes von Aufputschmitteln, für die Keith Richards kein Rezept hatte. Außerdem war Mick Jagger in Besitz von Marihuana gewesen, während Richards den Gebrauch von Cannabis auf seinem Anwesen geduldet hatte. Dies brachte Keith Richards schließlich eine einjährige Haftstrafe sowie eine eher mickrige Geldstrafe von gerade einmal 500 britischen Pfund ein.

Vermögen von Keith Richards Immerhin eine Nacht mussten Keith und Mick hinter Gittern verbringen. Dann kamen sie gegen eine Kaution in Höhe von 14.000 britischen Pfund schnell wieder frei. Das Urteil gegen Keith Richards wurde im Juli des gleichen Jahres vom zuständigen Berufungsgericht sogar wieder aufgehoben. Dies sollte jedoch nichts daran ändern, dass Keith Richards Leben anschließend eine noch ungünstigere Wendung nahm. Schließlich war er selbst in den 1970er-Jahren dem Heroin verfallen. In Kanada zog sein Drogenbesitz sogar eine einjährige Haftstrafe auf Bewährung nach sich.

Nachdem er sich aus dem Fängen des Heroins 1979 endlich  hatte befreien können, hatte der Musiker Alkohol, Kokain und Beruhigungsmitteln längst noch nicht abgeschworen. Doch das scheint zu dem Leben eines echten Rockstars irgendwie dazuzugehören. Dabei gibt Richards selbst an, dass er nur deshalb heute überhaupt noch am Leben sei, da ihm eine hochwertige Qualität der von ihm eingenommen Drogen immer sehr wichtig gewesen sei. Außerdem hatte er strikt auf die Dosis der verbotenen Substanzen geachtet. Sonst hätte sein Drogenkonsum wohl schon längst zu seinem Ableben geführt.

Bildquellen:
Titelbild: Starfrenzy + NorthfotoBP / Bigstock.com

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