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Millionen Euro
Million Euro
Geburtsdatum20. Oktober 1966 (57 Jahre alt)
Geboren inKöln, Deutschland
NationalitätDeutschland
Familienstandliiert mit Nike Raab
BerufModerator, Sänger, TV- und Musikproduzent
Voller NameStefan Konrad Raab
Kinder2 (Töchter)

Wie reich ist Stefan Raab wirklich?

Stefan Raab besitzt ein geschätztes Vermögen von 120 Millionen Euro. Dieses resultiert in erster Linie aufgrund vom seinen hohen Einkommen, das der TV-Sender Pro 7 für seine Dienste zahlte. Allein für den letzten 5-Jahresvertrag verdiente Stefan Raab angeblich ganze 185 Millionen Euro mit seinem Unternehmen. Das Multitalent ist vor allem mit seinem Format TV Total bei vielen Deutschen bekannt. Dieser Vertrag galt als der höchstdotierte in der Geschichte des deutschen Fernsehens. Demnach verdiente selbst sein Kollege Günther Jauch in diesem Punkt weniger Geld. Wie viel Stefan Raab von diesen Summen jedoch selbst bekam, kommentiert die Produktionsfirma Brainpool nicht, allerdings war von rund 5 Millionen Euro pro Jahr die Rede.

Beendigung der TV-Karriere von Stefan Raab mit Ende 2015

Stefan Raab Vermögen

Wie Pro7 in einer Pressemitteilung verlautbaren ließ, hat der TV Gigant mit Ende 2015 seine TV-Karriere beendet und sich seitdem aus dem Fernsehen zurückgezogen. Die Türen sollen ihm für einen „Rückzug vom Rückzug“ aber weiterhin offen stehen. 16 Jahre lang begleitete Stefan Raab mit seinem Show Format „TV Total“ ganze Generationen. Mit seinem Vermögen wird ihm der Seniorenalltag allerdings keine Sorgen bereiten.

Das große TV-Comeback 2024?

Nach dem Komplettverkauf seiner Produktionsfirma Brainpool an Banijay 2018 gründete Stefan gemeinsam mit Ex-ProSieben Chef Daniel Rosemann (10%) Ende 2023 die neue Firma „Raab Entertainment“ – Stefan hält daran 90% Anteile.

Was zunächst als Aprilscherz über Instagram klang, sollte sich als das größte TV-Comeback im deutschen Fernsehen herausstellen. Raab möchte mit einem 3. Kampf gegen Regina Halmich erneut Revanche fordern und auf die große Showbühne zurück. Am 14.September 2024 soll der Boxkampf statt finden.

2024 wurde die Wortmarke „NWSDWH“ geschützt, welche Stefan nun promoted. Was genau dahinter steckt werden wir bald erfahren.

Comeback als Showmaster 2018

Am 18. Oktober 2018 Kölner Lanxess Arena gab Stefan Raab sein Comeback als Showmaster, allerdings nur für eine Live-Veranstaltung, welche nicht im TV zu sehen sein wird. Ob es tatsächlich bei einem einmaligen Ereignis bleibt oder mehrere Shows folgen werden bleibt abzuwarten. Es werden jedoch spektakuläre Gäste angekündigt und auch die TV-Total Band „Heavytones“ sind mit am Start.

Weitere Tätigkeitsfelder als Unternehmer

Abseits vom Verdienst vom Engagement bei Pro 7 als TV- und Fernsehproduzent ist Raab auch als Songwriter tätig. Früher griff Raab auch des Öfteren selbst zum Mikrofon, was auch mit seinem Karrierestart in der Branche zusammenhängt, denn Stefan Raab produzierte zunächst Werbejingles, also Melodien, die in TV-Werbungen gespielt wurden. Des Weiteren entdeckte Raab die Sängerin Lena-Meyer Landrut, die mit dem Song Satellite 2010 den ersten Platz beim Eurovision Song Contest im norwegischen Oslo erreichen konnte und daraufhin ein Album auf den Markt brachte, das von Stefan produziert wurde. Als Unternehmer und Erfinder vertreibt Stefan Raab mit dem Produkt Doosh einen eigenen Duschkopf, der von Raab höchstpersönlich entwickelt wurde. Doosh macht die Haare nicht nass und wird über die Handelskette Butlers vertrieben. An jedem verkauften Stückt verdient er als weiter Geld.

Die Beteiligungen  Brainpool und Raab TV – Verkauft

Stefan Raab war der Besitzer der Produktionsfirma Raab TV bzw. gehören ihm insgesamt 51%, denn die restlichen 49% hielt die Brainpool Beteiligungsgesellschaft. Laut Handelsregister war der Entertainer bis Anfang 2018 noch mit 12,5 Prozent an der Firma Brainpool beteiligt, wo er Erfolgsformate wie die Wok WM, Schlag den Raab, Ladykracher, Stromberg, Das Ding des Jahres, Pastewka und viele mehr produzierte. Raab verdiente jährlich an den Gewinnausschüttungen mit. Im Jahr 2012 machte die Brainpool Beteiligungsgesellschaft Überschüsse von 17,1 Millionen Euro, 2015 waren es nur mehr 6,7 Millionen Euro und im letzten Bericht 2016 nur noch 1,7 Millionen Euro. 12,5% davon waren zu den Glanzzeiten ein beträchtliches Einkommen, dass das Vermögen von Stefan jährlich weiter wachsen ließ.

Anfang 2018 verkaufte Raab seine Anteile an die französische Fernsehgruppe Banijay und konnte so 9,5 Millionen Euro verdienen. Weitere TV Formate soll Stefan zukünftig nur noch über Raab TV abwickeln, wo er das volle Bestimmungsrecht habe und Brainpool ja beteiligt ist. Laut Vertrag soll er selbst jährlich nur an drei TV-Events teilnehmen dürfen, welche nicht von Raab TV oder Brainpool produziert werden.

Stefan Raab beim Stock Car Seine eigenen produzierten Shows

  • TV Total
  • elton.tv
  • Schlag den Star
  • Pokerstars
  • Schlag den Raab
  • Unser Star für Oslo
  • Wok WM
  • Bundesvision Songcontest

2012 bis 2013 lief Raabs eigens produzierten Show „Absolute Mehrheit“. Die Politiksendung lief bei Pro 7. Fünf Talk Gäste (Politiker, Prominente und auch weniger bekannte Personen) haben drei Themen gemeinsam diskutiert. Ziel der Diskussion war es, die absolute Mehrheit der Zuschauer dann hinter sich zu versammeln. Der Sieger der Show konnte so 100.000 Euro gewinnen. Raab produzierte die Politik Show mit dem Ziel, die jungen Zuseher wieder für die Politik zu interessieren.

Stefan Raabs Werdegang

Der Moderator hat eine Schwester und wuchs mit ihr bei den Eltern in Köln-Sülz auf. Die Familie Raab betrieb dort eine eigene Metzgerei. Nach dem Abitur und der Ableistung des Grundwehrdienstes beschloss Stefan, Jura zu studieren. Parallel dazu absolvierte er auch eine Metzgerlehre im elterlichen Betrieb. Nach 5 Semester Rechtswissenschaft hängte er das Studium an den Nagel. Die Lehre als Metzger schloss er dafür mit Sehr Gut und als Bezirksbester 1990 ab. Darauf hin macht er sich als Produzent von Werbejingles selbständig. Dabei erstellte er Jingles unter anderem für das ARD Morgenmagazin, für Talkshows und die Zahnpasta Blend-a-med.

Die Fernsehkarriere von Stefan begann 1993 mit der Moderation von der Sendung Vivasion auf VIVA. Daraus entwickelten sich weitere Angebote und so moderierte er auch die Sendung Ma’kuck’n. Es folgten eigene Lieder, zum Beispiel der Rap Song Böörti Böörti Vogts, der 1994 Platz 4 in der deutschen Hitparade erreichte.  1996 entwickelte das Lied Hier kommt die Maus. Dies geschah anlässlich des 25. Geburtstages der Sendung mit der Maus. Dafür bekam er sogar die goldene Schallplatte. Es folgten viele weitere Lieder, die in den Charts gute Platzierungen erreichten. 1999 gelang ihm dann mit der eigenen Show TV Total der endgültige Durchbruch im Fernsehen. 16 Jahre lang konnte Stefan Raab mit dem Format Millionen von Menschen hinter dem Fernseher begeistern. TV Total war auch der Startschuss für seine viele eigenen weiteren Shows.

Das Privatleben

Raab hält sein Privatleben vor der Öffentlichkeit und den Medien geheim. Er hat sich bewusst dafür entschieden, der Öffentlichkeit keinen Einblick in sein privates Leben zu geben. Fragen von Journalisten zu Privatem hat Stefan Raab nie kommentiert. Über die Frau von Stefan Raab ist demnach auch wenig bekannt. Man weiß aber, dass er in einer Kölner Villa mit seiner langjährigen Freundin Nike und den beiden Töchtern lebt. Seine Lebensgefährtin arbeitet auch bei der Produktionsfirma Brainpool TV. So haben sich Nike und Stefan Raab auch 1997 über die Arbeit kennen und lieben gelernt. Die Namen und das genaue Alter seiner Töchter ist ebenfalls unbekannt. So kann Stefan Raab sein Privatleben in Ruhe genießen, abseits vom Rampenlicht.

WM 2014 Song für die Deutsche Nationalmannschaft

Pünktlich zur WM 2014 in Brasilien hat Stefan Raab seinen WM Song für die Deutsche Nationalmannschaft veröffentlicht. Durch ein Online-Publikumsvoting konnten die Zuschauer zwischen drei unterschiedlichen Varianten abstimmen.

Hier ist die Siegerversion „Wir Kommen, um ihn zu holen“:

Bildquellen:
Stefan Raab – Daniel Kruczynski/Flickr [CC-BY-SA 2.0]
Stefan Raab beim Stock Car – L3XLoGiC / wikimedia [CC-BY-SA-3.0]

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