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Ein Klassenkampf hat begonnen – die beiden Kontrahenten tragen die Namen Rothschild und Putin. Zwei politische Ideologien prallen dabei aufeinander, es stellt sich die Frage, welches am Ende als Sieger dasteht – der Humanismus oder der Kapitalismus. Wird am Ende die Menschlichkeit doch über die Gier triumphieren? Oder läuft es darauf hinaus, dass die List der Gier die „naive“  Menschlichkeit übersteigt? Rothschild verkörpert dabei Geld, das nicht als Zahlungsmittel, sondern als System eingesetzt wird: Sei es als Ware, als Spekulationsmittel oder als von einer höheren Macht zur Verfügung gestelltes Mittel, das die Umsetzung der eigenen Interessen ermöglicht. „Die eigenen Interessen“ sind dabei unanfechtbar, es geht darum, dieses Ziel zu erreichen, koste es was es wolle – auch den finanziellen Ruin der arbeitenden Bevölkerung oder die Ausrottung von Völkern. Bereits nach kurzer Recherche bezüglich der Familie Rothschild kann man schnell erlesen, dass die Rothschilds, seit dem Wiener Kongress (stattgefunden 1815), einer der führenden Vertreter im Anleihegeschäft sind. Beispielsweise war das Einbringen der Rothschilds obligatorisch für das Entstehen der ersten Eisenbahnen, hieran erkennt man zweifelsfrei eine gewisse historische Relevanz.

Familie Rothschild – eine mächtige Dynastie

Rothschild Vermögen

Allerdings war das Anleihegeschäft niemals das einzige Interesse der Rothschilds, es galt auch seit jeher, politische Interessen mit den finanziellen zu koppeln, so setzten die Rothschilds immer schon auf politisch Aufstrebende, die in ihrem Interesse handelten und stellten so sicher, dass hinter der Macht, die im Zweifelsfall über Krieg und Frieden entscheiden wird, ein gehöriger finanzieller Rücken steht.

In neueren Ausgaben gängiger Enzyklopädien aber beispielsweise fehlt dieser Vermerk völlig – man kann nur spekulieren warum. Ob die Rothschilds nun wirklich über „Krieg und Frieden“ entscheiden, sei dahingestellt, aber allein die Erfassung der Tragweite dieser Möglichkeit lässt einen schon auf gewisse Konsequenzen schließen, auch bezüglich der Datenerfassung. Im Umbruchsjahr 2014 gab es einen vielbeachteten Artikel aus dem Focus, der auch durch den zunehmend ansteigenden Druck in der Bevölkerung realisiert wurde, so sah sich dann die Redaktion zu diesem Zeitpunkt ermutigt, im Juli diesen Jahres über die Macht des Kapitalismus in den USA zu schreiben, vertreten durch das System „Rothschild“, der im wesentlichen aussagt, dass Geld zwar die Welt regiere, doch es noch eine Instanz über dem bloßen Reichtum gibt, nämlich die Regierungsinstanz – wer das Geld regiert, dem kann der Rest drumherum doch ziemlich egal sein. Mayer Amschel Rothschild (1744 – 1812) formulierte diesen Gedanken seiner Zeit sehr direkt und wahrscheinlich auch sehr treffend, als er davon sprach, dass es demjenigen, dem die Kontrolle über die Währung einer Nation gehört, egal ist, wer die Gesetze macht. Mayer Amschel Rothschild ist der Gründer der Rothschild Bankendynastie – und er wusste wovon er sprach, denn er kam Zeit seines Lebens in den Genuss dieser Kontrolle. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es im System Rothschild keine staatlich instituierte Macht gibt, und wenn doch, dann nur in Form eines widerstandslosen und damit hilflosen Staates. In diesem System gibt es keine Nachhaltigkeit, es gibt keinen Bildungsauftrag und auch keine Menschenrechte, es gibt nur Geschäfte, Deals, Monetarisierung und Ausbeuterei – bis überall nur noch verbrannte Erde ist.

Wladimir Putin – die Macht in Russland

Wladimir Putin - die Macht in Russland Als Putin vor 15 Jahren an die Macht in Russland gelangte, war das Land wirtschaftlich am Boden. Russland war zur Beute der internationalen Hochfinanz geworden – auch durch die Folgen des Kalten Krieges (von dem viele Politologen behaupten, er fünde immer noch statt). Ein zerfledderter, machtloser, armer Staat und eine große Hungersnot war die Folge. Das große Kapital Russlands liegt in den Bodenschätzen, insbesondere in den wertvollen Rohstoffen Öl und Gas. Jene wurden aber „steuerschonend“ von großen Konzernen aus dem Land geschafft und der russische Staat hatte dadurch nur einen vernachlässigbaren Bruchteil dieser Gewinne.

Putin allerdings räumte auf –  bereits in den ersten Antrittssitzungen stellte er klar, dass er seine volle Kraft in diesen Malus stecken würde. Im Zuge dieser Entwicklungen entmachtete er die Oligarchen (zumindest die namhaften und damit gefährlichen), verstaatlichte die entscheidenden Schlüsselpositionen der Öl- und Gasindustrie und handelt bei der, übrigens eigens gegründeten, Rohstoffbörse in St. Petersburg die Bodenschätze in der russischen Währung Rubel, nicht in Dollar. Das riesige Russland war noch nie ein Staat, der an einem Strang gezogen hat, dafür sind viel zu viele kleinere Völker in diesem Konstrukt vertreten, die alle ihre eigenen Vorstellungen und Wünsche haben, nach ihrem Selbstverständnis möchten diese unzähligen kleinen Bevölkerungsgruppen auch kein geeintes Land sein, aus diesem Grund ermöglicht Putin allen Völkern ein Selbstbestimmungsrecht. Die mächtigen Menschen besitzen auch dementsprechend Geld, so hat sich auch das Vermögen von Wladimir Putin vermehrt.

Putin ist die Erhaltung der Identität und die Durchsetzung dieses Selbstbestimmungsrechts sehr wichtig, wie er stets betont, mit Sicherheit auch aus dem Grund, dass ihm diese Erhaltung die Sympathie der Mehrheit der Bevölkerung zusichert. Diese beiden Machten hatten in der Vergangenheit auch schon ein Intermezzo,  als Putin 2003 das Öl-Kartell von Chodorkowski aufrieb und die Verantwortlichen verhaften ließ, gingen die Anteile dieses Unternehmens an Lord Jakob Rothschild über. Ab diesem Zeitpunkt kontrollierte Rothschild damit die etwa 13,5 Milliarden US-Dollar umfassenden Anteile des Ölkonzerns. Somit befindet sich die gesamte westliche Welt im Zuge eines Umbruches, während das Geheimnis des Geldadels und der Dollar-Elite mit samt den Strippenziehern der FED für Jahrzehnte ein nur unter dem Tisch besprochenes Thema war und generell gut gehütet werden konnte, werden nun immer mehr helle Köpfe auf diese Zustände aufmerksam. Das System Wladimir Putin hat längst den entscheidenden Schritt gesetzt, um sich als Gegenpol zu dieser Bewegung in Szene zu setzen und mit den Gleichdenkenden enge Beziehungen zu knüpfen. In der jüngeren Vergangenheit immer öfter auftretende Massenproteste in ganz Europa verkünden zusätzlich dazu eine enorme Wut und Unzufriedenheit, womit dann schließlich auch abzusehen ist, dass sich in der gesamten westlichen Welt eine enorme Unzufriedenheit auf diese Systeme abzeichnen wird, die aller Wahrscheinlichkeit zu einer großen Umbruchsphase führen wird, die die Gegebenheiten entsprechend umwerfen wird.

Unter dieser Adresse kann eine detailierte Auseinandersetzung mit diesem Thema erlesen werden, in Form des oben angesprochenen FOCUS-Artikels: http://www.focus.de/finanzen/boerse/das-kartell-verschwoerung-oder-hirngespinst-wie-die-us-notenbank-die-weltfinanz-manipuliert_id_3995856.html

Bildquellen:
Wappen – © Mathieu CHAINE [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons
Putin: magicinfoto / Bigstock.com

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